R.I.P. Privatsphäre
Proteste gegen die Vorratsdatenspeicherung

In Wien und mehreren Landeshauptstädten ist es am 31. März zu Protestdemonstrationen gegen die am tag darauf in Kraft tretende Vorratsdatenspeicherung gekommen.
(c) APA/HERBERT PFARRHOFER (HERBERT PFARRHOFER)

In der Bundeshauptstadt zählte die Polizei rund 500 Teilnehmer.
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Die Internet-Aktivisten von Anonymous bzw. deren Österreich-Ableger AnonAustria hatten in ihrem Demo-Aufruf auf mehr als 9000 Menschen auf der Straße gehofft. Proteste gab es auch in Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz.
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Das Motto lautete "Farewell Privacy", die Demonstranten auf der Wiener Mariahilfer Straße trugen dabei in mehreren Särgen symbolisch die Privatsphäre zu Grabe.
(c) Dapd (Ronald Zak)

Die feierliche Niederlegung erfolgte vor dem Parlament.
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Auch sonst gaben sich die Demonstranten kreativ bei der Erstellung von Protest-Tafeln.
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Viele waren mit Guy-Fawkes-Masken kostümiert, dem Symbol von Anonymous und der Occupy-Wall-Street-Bewegung.
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Schwarze Anzüge und Rosen waren im Zuge des "Trauerthemas" an der Tagesordnung.
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Für Sonntag, den ersten April kündigte das Hacker-Kollektiv an, Österreich mit brisanten Politiker-E-Mails "zu erschüttern". Die Enthüllungen stellten sich als Aprilscherz hinaus.
APA