Geschützfeuer der US-Küstenwache soll die Reise eines japanischen "Geisterschiffs" beenden, das seit der Tsunami-Katastrophe vor einem Jahr herrenlos durch den Pazifik treibt.
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Eine erste Salve setzte am Donnerstag im Golf von Alaska die 50 Meter lange "Ryou-un Maru" in Brand. Wasser drang in das Schiff ein und es bekam Schlagseite.
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Zwei Stunden später feuerte ein Schiff der Küstenwache eine zweite Salve in das Schiff, um es zu versenken.
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Das rund 60 Meter lange Geisterschiff hatte den Schiffsverkehr in dem Gebiet gefährdet.
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Ob und wie viel Diesel noch in den Tanks des Geisterschiffs war, ist nicht bekannt.
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Die Behörden kamen aber zu dem Schluss, dass ein Versenken des unbeleuchtet treibenden Schiffs für den Schiffsverkehr und die Umwelt die kleinere Gefahr darstellt.
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Die "Ryou-un Maru" sollte eigentlich auf der Insel Hokkaido in Japan verschrottet werden und wurde deshalb von der Riesenwelle nach dem Erdbeben ohne Fracht ins Meer gerissen. Im März 2011 wurden von dem Tsunami entlang der japanischen Küste etwa fünf Millionen Tonnen Trümmer in den Ozean gespült.
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Geisterschiff aus Japan versenkt
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