Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter nicht zu einer Impfung gegen Covid-19 zwingen. Auf Dauer mit aufwendigen und unpraktikablen Schutzmaßnahmen leben müssen sie aber auch nicht.
Der OGH weist Firmen, die den Branchenkollektivvertrag nicht anwenden, in die Schranken. Anlass war der Umgang der Brau-Union mit Leiharbeitern der Strabag.
Ein Mann fiel auf der schwarzen Piste hin, rutschte den Hang hinab und verletzte eine Frau. Ihre Klage scheitert. So ein Unglück könne im Skisport passieren, sagt das Höchstgericht.
Der EuGH hat die deutsche Umsatzsteuerbefreiung für Wohnungseigentümergemeinschaften teilweise für EU-widrig erklärt. Für Österreich gilt wohl das Gleiche.
Korridorpension. Die Ungleichbehandlung eines Korridorpensionisten gegenüber einer Frau, die über ihr Regelpensionsalter hinaus gearbeitet hat, kommt nicht vor den EuGH.
Joint Audit. Die arbeitsteilige Befassung von zwei Gesellschaften zugleich ist ein Instrument zur Steigerung von Wettbewerb und der Qualität der Abschlussprüfung. – Ein Gastkommentar.
Eine generelle Verpflichtung zur Covid-19-Impfung bedürfte einer gesetzlichen Grundlage. Ohne eine solche wäre aber eine Bevorzugung von Geimpften z.B. als Kunden oder Gäste unmöglich.