Tennis

Finalniederlage: Rodionov findet in Murray seinen Meister

Jurij Rodionov.
Jurij Rodionov. GEPA pictures / Alan Grieves
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Österreichs Nummer drei war gegen die ehemalige Nummer eins der Welt beim Challenger-Finale in Surbiton chancenlos, kann aber auf eine starke Woche zurückblicken.

Jurij Rodionov hat sich am Sonntag im Finale des 125er-Challenger-Rasenturniers von Surbiton Andy Murray beugen müssen. Der frühere Tennis-Weltranglistenerste aus Schottland setzte sich bei dem mit 145.000 Euro dotierten Event mit 6:3,6:2 klar durch. Die beiden Akteure standen nur etwas mehr als eine Stunde auf dem Platz, Mitte des zweiten Satzes hatte es allerdings aufgrund von Regen eine längere Unterbrechung gegeben. Rodionov sicherte sich ein Preisgeld von 11.570 Euro.

In der Weltrangliste wird er sich voraussichtlich auf Rang 114 verbessern und damit an die Top 100 heranschnuppern, in denen mit Sebastian Ofner und Dominic Thiem zwei Österreicher zu finden sind. Für Thiem geht es kommende Woche beim Challenger in Perugia weiter, er trifft zum Auftakt auf den Italiener Flavio Cobolli. Beim WTA-125 der Frauen in Valencia bekommt es die als Nummer zwei gesetzte Julia Grabher mit der Spanierin Jessica Bouzas Maneiro zu tun, Sinja Kraus mit der Argentinierin Maria Carle.

Turniersieger Andy Murray.
Turniersieger Andy Murray. Reuters / Andrew Couldridge

Beim Challenger in Heilbronn kassierte Philipp Oswald mit seinem rumänischen Doppelpartner Victor Vlad Cornea eine Finalniederlage. Die Deutschen Constantin Frantzen/Hendrik Jebens setzten sich 7:6(7),6:4 durch.

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