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Neue alte Mode: Wie sinnvoll ist Resell?

Plattformen wie Vinted, oder Vestiaire Collective boomen. Gebrauchte Kleidung kann dort ganz einfach gekauft und verkauft werden – der Einstieg in den Luxusmarkt wird damit noch einfacher.

Wien. Es gab Zeiten, in denen Secondhandmode als unmodern galt, mittlerweile wird aber immer häufiger darauf gesetzt. Einerseits aus Gründen der Nachhaltigkeit: die Modewelt ist schnelllebig, die Konzerne müssen sich darauf einstellen mehr zu produzieren. Nicht selten leidet darunter die Qualität der Ware. Immer wieder wird bekannt, dass ganze Kollektionen von Fast Fashion verbrannt werden – weil zu viel produziert wurde und die Nachfrage nicht standhält. Auf Seiten der Verbraucher werden Kleidungsstücke immer häufiger schon nach nur einer Saison aussortiert. Der zweite Faktor für den Boom der Resell-Plattformen: mit der getragenen Kleidung kann Geld verdient werden – hauptsächlich im Bereich der Luxusmarken. Grund dafür ist auch, dass der Luxusmarkt auf stetigem Wege nach oben ist. Gemäß Prognosen der Unternehmensberatung Bain & Company soll im Jahr 2030 ein Marktvolumen in Höhe von bis zu 580 Milliarden Euro erreicht werden. Gemessen an 2022 wäre das ein Plus von 60 Prozent. Das entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von mindestens drei bis acht Prozent.

Einstieg in den Resell-Markt

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