Neues Labor will miniaturisierte Bauteile verbessern

Mikroelektromechanische Systeme finden sich in Smartphones oder Autos.
Mikroelektromechanische Systeme finden sich in Smartphones oder Autos.(c) REUTERS (ALBERT GEA)
  • Drucken

Christian-Doppler-Labor an der TU Wien eröffnet.

Sogenannte mikroelektromechanische Systeme, kurz Mems, finden sich etwa in Autos oder Smartphones. Diese winzigen Bauteile kombinieren elektronische und mechanische Komponenten und können ihre Umwelt messen und auf sie einwirken. Ein neues, am Donnerstag an der TU Wien eröffnetes Christian-Doppler(CD)-Labor, will diese unsichtbaren Alltagsbegleiter in den nächsten Jahren weiter verbessern.

Probleme sind etwa unerwünschtes Rauschen oder der geringe mechanische Bewegungsspielraum von oft unter einem Mikrometer, der für viele technische Anwendungen nicht ausreicht. In CD-Laboren kooperieren Universitäten und Unternehmen – in diesem Fall Infineon Technologies und Scia Systems – im Bereich der anwendungsorientierten Grundlagenforschung. (APA)


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.