ÖFB-Cup

Salzburg und Rapid ungefährdet in zweite Cup-Runde

Rapids Spieler jubelten gegen Donaufeld.
Rapids Spieler jubelten gegen Donaufeld.GEPA pictures / David Bitzan
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Der Meister Salzburg siegt mit 6:0 gegen den Regionalligist Ardagger/USV Viehdorf. Rapid geht mit 7:0 als Sieger bei Donaufeld hervor.

Fußball-Meister Salzburg und Rapid sind am Sonntag in der ersten Runde des ÖFB-Cups problemlos in die Pflichtspiel-Saison gestartet. Die Mannschaft von Coach Matthias Jaissle gewann in Niederösterreich beim Regionalligisten SCU Ardagger/USV Viehdorf 6:0 (3:0). Rapid siegte zum Abschluss der 1. Runde bei Ostligist Donaufeld am Ende überdeutlich 7:0 (2:0).

Die erste Cup-Runde brachte somit kaum einen Favoriten zu Fall. Die Oberhaus-Clubs kamen meist sehr deutlich weiter, von den Zweitligisten blieb nur der SV Horn (2:3 n.V. in Leobendorf) auf der Strecke. Die Admira setzte sich bei Regionalligist ASK Klagenfurt doch noch mit 4:2 nach Verlängerung durch. Die 2. Runde wird vom 26. bis 28. September ausgetragen.

„Für das erste Pflichtspiel war es richtig gut heute. Nach dem Auftritt sind wir bereit für den Saisonstart“, sagte Salzburg-Kapitän Andreas Ulmer. Die Treffer der als haushohe Favoriten angetretenen Gäste erzielten Karim Konate (10., 35.), Amar Dedic (45.), Maurits Kjaergaard (52.) und Dijon Kameri (65.) bzw. Franz Kaltenbrunner per Eigentor (85.).

Torman Moritz Herbst bremst Salzburger ein

Dass es kein höherer Sieg der Salzburger wurde, dafür sorgte der 20-jährige Ardagger-Tormann Moritz Herbst vor allem in der zweiten Hälfte. Jaissle hatte wie angekündigt die aus seiner Sicht derzeit stärkste Elf auf das Feld geschickt. Beim Gastgeber hatte man das „Spiel des Jahres“ organisatorisch dementsprechend groß vorbereitet, für den heimischen Serienmeister gab es auch ein Gastgeschenk. In der Meisterschaft geht es für Salzburg am Samstag in Altach los. „Wir haben die Vorbereitungszeit gut genutzt, das werden wir nächste Woche auswärts unter Beweis stellen“, kündigte Goalie Alexander Schlager an.

Rapid schaffte im Anschluss einen noch höheren Sieg, hätte das Wien-Duell mit Donaufeld aber viel früher entscheiden können. Dabei glückte der Start, der nach Muskelbeschwerden rechtzeitig fit werdende Guido Burgstaller erzielte bereits in der 6. Minute das 1:0. Bei hochsommerlichen Temperaturen legte Marco Grüll zwar unmittelbar vor der Pause das 2:0 nach (45.+1), doch erst im Finish sollte die Mannschaft von Zoran Barisic wieder effektiv agieren.

Hinzu kamen mit Fortdauer Unachtsamkeiten in der Abwehr, die noch ohne Neuerwerbung Nenad Cvetkovic (nach Muskelproblemen) auskommen musste. Manuel Wolf (53.) und Felix Orgolitsch (63.) verpassten den möglichen Anschlusstreffer, ehe ein Heber von Grüll im 3:0 resultierte (74.). Danach wurde es deutlich. Die eingewechselten Fally Mayulu (80.) und Oliver Strunz (85.) sowie Roman Kerschbaum (86.) und Matthias Seidl (90.) schenkten dem Drittligisten an der Heimstätte des Wiener Sport-Clubs weitere vier Treffer ein.

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