Hobbysport

Eine kaiserliche Grat-Tour

Los gehts: Mit den Gämsen starten wir in den Tag.
Los gehts: Mit den Gämsen starten wir in den Tag.Benni Sauer
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Der imposante Kopftörlgrat führt auf den höchsten Gipfel des Wilden Kaisers: die Ellmauer Halt auf 2344 Metern. Um sie zu erreichen, überklettert man sechs Türme. Im Idealfall mit Bergführer.

Es gibt wenige Gipfel, die so laut rufen wie die des Wilden Kaisers. Majestätisch heben sie sich in der Landschaft empor, ziehen schon von weitem in ihren Bann. Inmitten der im Vergleich beinahe lieblich anmutenden Kitzbüheler Alpen zwischen Kufstein und St. Johann in Tirol bilden sie eine imposante Skyline, prangen am Horizont, sie flößen Ehrfurcht und Respekt ein, sind schroff und kluftig – wild eben. Die „Hobbysportlerin“ hört die Rufe und folgt ihnen.

An einem klaren Sommertag im August statten wir dem Wilden Kaiser einen Besuch ab. Wir haben Kaiserwetter bestellt und so fängt der Tag auch an. Gemeinsam mit Tom Rabl, Obmann der Kitzbüheler Bergführer, starten frühmorgens wir zu dritt unsere Tour. Los geht es von der Wochenbrunner Alm. Wir begegnen einer großen Gruppe von Gämsen, 30 Stück, wir sind entzückt, sie relativ unbeeindruckt. An der Gruttenhütte vorbei gelangen wir nach rund zwei Stunden an den Kopftörlgrat, der uns zum Gipfel der Ellmauer Halt führen wird, dem mit 2344m höchsten im Wilden Kaiser.

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