Schadsoftware

Auf der dunklen Seite der KI

Es wird in den kommenden Monaten mit einer Vielzahl an neuer Schadsoftware zu rechnen sein.
Es wird in den kommenden Monaten mit einer Vielzahl an neuer Schadsoftware zu rechnen sein. La Nacion
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Technologie ist neutral. Der Mensch entscheidet, wie sie genutzt wird. So war es nur eine Frage der Zeit, bis böse Zwillingsversionen von Chat GPT und Googles Bard im Darknet ihr Unwesen treiben.

Ist sie Fluch oder Segen? Selbst der Erfinder von Chat GPT, Sam Altman, lässt sich zu keiner eindeutigen Antwort mehr hinreißen. Seit dem weltweiten Erfolg der künstlichen Intelligenz (KI) warnen Experten zunehmend davor, die Systeme wahllos einzusetzen. Altman selbst fordert mittlerweile eine Regulierung, um Risiken einzudämmen. Dabei sind Chat GPT, das Microsoft einsetzt, oder Googles Bard nicht allein der Auslöser für diese ungewöhnlichen Forderungen. Vielmehr sind es Fraud GPT, Darkbart und Darkbert.

Wer nicht gerade regelmäßig in den Tiefen des Darknet unterwegs ist, wird noch wenig von diesen – nennen wir sie – „bösen Zwillingen“ gehört haben. Der einzige Zweck von Darkbart und Fraud GPT ist es, selbst untalentierte Möchtegernhacker bei der Erstellung von schädlicher Software, sogenannter Malware, zu unterstützen. Wie Sicherheitsforscher von Slashnext festhalten, ist ein Anstieg an Chatbots festzustellen, die Hacker bei ihrer unrühmlichen, aber lukrativen Arbeit unterstützen. Slashnext mit Sitz in Kalifornien ist auf Cybersecurity und die Erkennung von Cyberangriffen spezialisiert.

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