Sportgerät

Mit Handflossen auf zu neuen Bestzeiten

Arena
  • Drucken

Paddles gehören zu einer ordentlichen Schwimmausrüstung. Ihr Einsatz erfordert aber eine solide Armtechnik.

Beim Schwimmtraining gibt es mehrere Eskalationsstufen. Eine Methode, auf die die Schwimmtrainerin aus Jugendzeiten setzte, waren zwei Badeanzüge. Der neue, knallenge und darüber jener, der kurz zuvor aufgrund seiner Lichtdurchlässigkeit aussortiert wurde. Doch zu diesem effektiven Widerstandstraining ein anderes Mal mehr.

Zu einer ordentlichen Ausrüstung beim Schwimmen zählen neben einer gut sitzenden Schwimmbrille auch wasserdichte Kopfhörer, ein Pull Buoy und Paddles. Erstere werden zwischen die Oberschenkel geklemmt und dienen beim Armtraining der Stabilisierung. Außerdem geben sie dem Oberkörper Auftrieb. Paddles sind Handflossen. Jene von Arena haben den Vorteil, dass sie durch die Plastikschlaufen stramm gezogen werden können und daher auch sehr gut sitzen. Nur Vorsicht: Die Bänder nicht zu kurz abschneiden. Rutschen sie einmal raus, wird es schwierig, sie wieder einzufädeln.

Mehr Wasserverdrängung durch vergrößerte Handflächen

Die vergrößerte Handfläche hilft dabei, pro Armzug mehr Wasser zu verdrängen. Ein erhöhter Widerstand bedeutet auch größeren Kraftaufwand. Der Einsatz von Paddles sollte aber erst erwogen werden, wenn die Armtechnik entsprechend verinnerlicht ist. Zudem sollten die Handflossen zu Beginn nur auf kurzen Distanzen eingesetzt werden und in das restliche Training zusätzlich eingebaut werden. So empfiehlt sich ein Set von 4 x 100 Metern, wovon einmal 100 Meter nur Armtraining mit den Flossen sind. Tipp: Die ersten 100 Meter Freistil mit 5er-Atmung, dann 100 Meter nur Beine, dann 100 Meter mit den Paddles mit Augenmerk auf die saubere Ausführung, und zu guter Letzt 100 Meter Kraul mit 2er-Atmung. Der Unterschied ist spürbar und messbar.


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.