Sportgerät

Braucht es diesen Fahrradcomputer wirklich?

Das Gerät im Nachtmodus.
Das Gerät im Nachtmodus.Jana Madzigon
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Die Garmin Edge 1040 lädt sich während dem Fahren in der Sonne auf. Sie hat zahlreiche Fitnessfunktionen und ist einfach in der Handhabung. Ein Test.

Wenn die liebsten Radfahrkollegen alle einen verwenden und dabei ganz schön professionell aussehen, muss man das doch auch einmal probieren. Das Fahren mit dem Radcomputer. Dafür wird das Modell Garmin Edge 1040 Solar getestet. Wer zuvor schon ein Garmin-Gerät verwendet hat, kann sein Profil und seine Daten mit der Garmin Connect App ganz schnell und unkompliziert übertragen.

Die weiteren Schritte sind ebenfalls rasch bewältigt, das Gerät ist generell einfach in der Handhabung, die Bedienoberfläche erklärt sich von selbst. Und schon kann man Strecken erstellen, Routen etwa über Komoot planen und überspielen, nach Adressen suchen oder einfach ohne Ziel in die Pedale treten und seinen Weg dabei aufzeichnen.

Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit ganzen 45 Stunden an, wobei man dank Solarzellen je nach Lichteinstrahlung und Umgebung noch einmal nachhelfen kann. Auch im ausgeschalteten Zustand wird hier Strom gesammelt. Zumindest solang sich das Gerät nicht in der prallen Sonne zu sehr erhitzt – dann schaltet sich die Ladefunktion aus.

Es gibt zudem zahlreiche Fitnessfunktionen und Trainings. Man könnte sich ewig spielen und in der Welt der Analysen und Statistiken verlieren. Die Schreiberin dieser Zeilen war am Ende beinahe überfordert ob der vielen Möglichkeiten. Darum schwingt sie sich in Zukunft wieder ohne Fahrradcomputer auf den Sattel. Die angenehme Müdigkeit, die sich nach einer anstrengenden Tour breitmacht, verrät doch viel mehr als die auf einem Display präsentierten Zahlen. Oder? (bsch)

Für den Test wurde uns ein Gerät zur Verfügung gestellt.

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