In Skandinavien ist eine Aktienpension bereits Usus, nun wird auch in Österreich laut darüber nachgedacht. Wie das funktionieren kann und wer es schon umsetzt.
Die junge Generation zahlt für die alte – so funktioniert das österreichische gesetzliche Pensionssystem. Diese Rechnung geht aber nicht mehr auf, denn Europa befindet sich mitten im demografischen Wandel, und die Bevölkerung wird immer älter. Und in Kürze werden noch mehr geburtenstarke Jahrgänge – die sogenannten Babyboomber – in Pension gehen. Das bedeutet: Auf eine steigende Zahl an Pensionistinnen und Pensionisten kommen immer weniger Beitragszahlende. Wie soll das in Zukunft aussehen? Ein Lösungsansatz wurde jüngst von Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) ins Spiel gebracht: die Aktienrente.
Diese Form der Altersvorsorge ist vor allem im Norden Europas beliebt, und auch Deutschland springt auf diesen Zug auf. Wie funktioniert aber das österreichische System?