Deutsche Bundesliga

Startprobleme in Dortmund, Jubel in Heidenheim

Imago / Ralf Treese
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Zweites Remis im dritten Saisonspiel für Sabitzer und Co.: das 2:2 gegen Aufsteiger Heidenheim zeigt, dass beim BVB noch der „Wurm“ drin steckt. ÖFB-Legionär Dovedan kam bei den Gästen wieder als „Joker“ zum Einsatz.

Ein knappes 1:0 gegen den 1. FC Köln, 1:1 beim VfL Bochum und jetzt 2:2 gegen den 1. FC Heidenheim: Der Saisonstart von Borussia Dortmund in der deutschen Fußball-Bundesliga kann als sehr durchwachsen eingestuft werden. Gegen den Aufsteiger gab die Truppe von Trainer Edin Terzic am Freitagabend zum Auftakt der 3. Runde noch dazu eine 2:0-Führung noch aus der Hand. Marcel Sabitzer spielte bei den Hausherren bis zur 89. Minute, Nikola Dovedan auf der anderen Seite ab der 62.

Nach frühen Toren der deutschen Teamspieler Julian Brandt (7.) und Emre Can (15./Elfmeter) schien sehr zur Freude der 81.365 Zuschauer alles auf einen Pflichtsieg der Dortmunder hinauszulaufen. Die Heidenheimer erkämpften aber durch die Treffer von Eren Dinkci (61.) und Tim Kleindienst (83./Elfmeter) noch den ersten Bundesliga-Punkt ihrer Club-Geschichte. An dem waren sie auch schon zuletzt beim 2:3 gegen die TSG Hoffenheim nahe dran gewesen.

Vor dem Hoffenheimer Ausgleich gab es minutenlang Irritationen um die Entscheidungen von Schiedsrichter Tobias Reichel. Der Referee nahm den bereits verhängten Foulelfmeter zunächst wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung auf Hinweis des Video-Assistenten zurück, gab den Strafstoß dann aber nach eigener Ansicht der TV-Bilder doch wieder. Damit gab es einen in der jüngeren Vergangenheit sehr seltenen Punktverlust des BVB vor eigenem Publikum, wo zuvor zwölf von 13 Partien gewonnen worden waren.

Daran konnte auch Niclas Füllkrug nichts ändern, der ab der 78. Minute sein Debüt für seinen neuen Arbeitgeber gab. Sabitzer stand einmal mehr in der Startelf und scheiterte bei einer Chance in der 19. Minute an FCH-Keeper Kevin Müller.

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