US Open. Ob Justin Bieber oder Barack Obama, sitzen Popstars, Politiker oder Society-Größen in Flushing Meadows, werden auch bei Sportlern Emotionen wach, sagt US-Teenager Coco Gauff.
New York. Auch Sportstars sind Fans. Von Musikern, Politikern, anderen Sportlern. Nicht selten sind in den USA Bilder, die ganze Basketballmannschaften bei einem Baseballspiel zeigen. Es kann aber auch passieren, wie bei den aktuell in New York laufenden US Open, dass ein Sportstar inne hält, weil er ein Idol entdeckt, das auf der Tribüne sitzt und zuschaut. Dann werden nebst Applaus und Siegeswillen ganz andere Emotionen wach.
Das erlebte am Samstag etwa die Amerikanerin Coco Gauff. Der Teenager, 19, musste ganz tief Luft holen, als sie Pop-Ikone Justin Bieber in einer Loge im Arthus Ashe Stadium entdeckte und realisierte, dass er ihre Drittrundenpartie bei diesem Grand Slam sehen wollte. Dass Gänsehaut prompt im Spiel war, erzählte sie später ebenso stolz wie die durch seine Anwesenheit gesteigerte Leistung. Bieber habe sie inspiriert, so Gauff. „Ich habe gedacht: Ich kann doch nicht vor Justin Bieber verlieren!“