Angeblicher „Krieg gegen die Schöpfung“: Kirchlicher Klima-Aktivismus mit Schöpfungsfahnen und Fichten-Begräbnissen.
Können Sie sich unter dem Begriff „schöpfungsgerechter Pfarrgarten“ etwas vorstellen? Der Bischof von St. Pölten, der in der Kirche für Umweltschutz zuständig ist, hat diesen geprägt, aber ihn nicht näher erklärt. Ist der Pfarrgarten, sollte es ihn noch irgendwo geben, „schöpfungsgerecht“, wenn die Pfarrersköchin dort Gemüse anbaut? Oder ist es schöpfungsgerecht, eine Wiese wachsen zu lassen, auf der Kinder herumlaufen können und die Platz für diverse Pfarrfeste bietet? Kann man sich überhaupt heute noch einen Pfarrer, der womöglich einen großen Pfarrverband leiten muss, als einen beschaulichen Kräuterpfarrer denken?