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Im Gespräch mit den Expert:innen des Landes

Grün statt Grau: Wie wird der urbane Raum klimafit?

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Immer mehr Menschen leben weltweit in Städten. Im urbanen Raum verdichten sich zentrale Fragestellungen der heutigen Zeit − etwa wie der Kampf gegen den Klimawandel gewonnen werden kann.

Wer im urbanen Raum bei der Entwicklung von Stadtquartieren und Immobilienprojekten nachhaltig agieren will, setzt auf Begrünungsmaßnahmen und alternative Energieversorgungssysteme. Aber rechnet sich das auch wirtschaftlich oder sind Ökologie und Ökonomie nur schwer vereinbar? Fakt ist, dass in Zeiten des Klimawandels alles unternommen werden muss, um Städte klimafit zu machen. An welchen Stellschrauben gilt es dabei zu drehen? Wie kann man den ökologischen Fußabdruck der ressourcenintensiven Immobilienwirtschaft verkleinern, ohne Investoren und Projektentwickler ökonomisch über Gebühr zu belasten? Und warum könnte gerade ein Leben auf verdichtetem urbanen Raum einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten?

Im „Presse“-Podcast nehmen Christoph Stadlhuber, CEO der Signa Holding, und der austro-amerikanische Klimaökonom Gernot Wagner, Autor des Bestsellers „StadtLandKlima“, Stellung zu dringlichen Fragen rund um das Thema klimafitte Städte.

Zu den Gesprächsteilnehmern

Christoph Stadlhuber
Christoph Stadlhuber(c) Stephan Pick

Christoph Stadlhuber ist Mitglied des SIGNA Group Executive Board, Geschäftsführer der SIGNA Holding GmbH und Mitglied des Aufsichtsrats der SIGNA Prime Selection AG und der SIGNA Development Selection AG. Er ist seit 2011 für SIGNA tätig und begleitet mit seinem Netzwerk und seiner langjährigen Erfahrung die Immobilienaktivitäten in Österreich. Christoph Stadlhuber schloss das Studium der Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien ab. Er war u. a. Kabinettschef des österreichischen Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit Dr. Martin Bartenstein. Als Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. war er von 2003 bis 2011 tätig.

Gernot Wagner
Gernot Wagner(c) Leslie Smith

Gernot Wagner hat an der Harvard University sowie der Stanford University studiert und lehrt aktuell Klimaökonomie an der New York University. Er schreibt regelmäßig für englische und internationale Medien, seine Texte erscheinen u. a. in der „New York Times“, dem „Wall Street Journal“, der „Washington Post“ und dem „Time Magazine“. Als Buchautor machte er sich vor allem mit „Klimaschock“ einen Namen: In seinem jüngsten Werk, „Stadt, Land, Klima“ (2021), reflektiert Wagner über kompakte Stadtentwicklung, geißelt das Haus im Speckgürtel als Klimakiller und wartet mit alltagstauglichen, persönlichen und überraschenden Lösungen für ein klimafreundliches urbanes Leben auf.

Buchtipp

Gernot Wagner. „Stadt, Land, Klima. Warum wir nur mit einem urbanen Leben die Erde retten“, Brandstätter, ISBN: 978-3-7106-0508-6

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