Erstmals wurden die Eisenzeitgräber in Hallstatt vor 175 Jahren untersucht. Jetzt gab’s ein Update.
Unglaubliche 1000 eisenzeitliche Gräber mit zum Teil reichen Beigaben für Verstorbene hat Bergmeister Johann Georg Ramsauer zwischen 1846 und 1863 in Hallstatt freigelegt. Er hat alles akribisch dokumentiert, Gräber beschrieben, Pläne gezeichnet und Aquarelltafeln angefertigt. Mit seiner Arbeit legte er den Grundstein dafür, dass eine Epoche der europäischen Kulturgeschichte als Hallstattzeit nach dem oberösterreichischen Ort mit reichem Salzvorkommen benannt wurde.