China hebt Verbot von Spielkonsolen auf

A controller of a Playstation 4 is pictured at the Sony exhibition stand during the Gamescom 2013 video games trade fair in Cologne
A controller of a Playstation 4 is pictured at the Sony exhibition stand during the Gamescom 2013 video games trade fair in Cologne(c) REUTERS (� Ina Fassbender / Reuters)
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Sony, Microsoft und Nintendo warten seit Jahren darauf, den Milliardenmarkt erobern zu können.

China hat das Verkaufsverbot von ausländischen Spielekonsolen nach 14 Jahren vorübergehend aufgehoben. Dies teilte die Regierung auf ihrer Internetseite mit. Es ist allerdings noch unklar, wie lange der Verkauf der Geräte nun erlaubt sein wird und welche Bedingungen Unternehmen erfüllen müssen, um ihre Produkte in der Volksrepublik in den Handel bringen zu dürfen.

Firmen wie Sony, Microsoft und Nintendo warten seit Jahren darauf, in den fast 14 Milliarden Dollar (10,3 Mrd. Euro) schweren Markt einsteigen zu können. Dieser war im vergangenen Jahr laut einer Schätzung der Spieleindustrie um 38 Prozent gewachsen.

Während in China der Verkauf lange verboten war, stellten viele ausländische Konzerne ihre Produkte in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft hinter den USA her. So produziert der Auftragsfertiger Foxconn Einzelteile für Sonys PlayStation, Microsofts Xbox und Nintendos Wii.

(APA/Reuters)

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