Finanzaufsicht

Wie man einen Finanzbetrüger erkennt

Oberster Finanzaufseher Helmut Ettl warnt vor Wohnimmobilienkrediten.
Oberster Finanzaufseher Helmut Ettl warnt vor Wohnimmobilienkrediten.APA/Helmut Fohringer
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Anlagebetrug sorgte bei heimischen Anlegern heuer bereits für einen Schaden von rund 3,5 Millionen Euro. Der Vorstand der Finanzmarktaufsicht Helmut Ettl warnt auch vor der Kreditentwicklung auf dem Immobilienmarkt.

„Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, ist es einfach nicht wahr“, sagt Eduard Müller, Vorstand der Finanzmarktaufsicht (FMA). Er und sein FMA-Vorstandskollege Helmut Ettl warnen vor zunehmender Abzocke bei Anlagen-Angeboten. 573 Mal wurden Österreicherinnen und Österreicher heuer schon über das Ohr gehauen. Im vergangenen Jahr trudelten insgesamt fast 900 Betrugsmeldungen bei der FMA ein. Über die Jahre nahmen die Betrügereien zu.

Im Jahr 2023 wurden bisher 110 Menschen geschädigt. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 3,5 Millionen Euro. Im Schnitt ergibt das einen Verlust von 31.800 Euro. „Wir sind keine strafrechtliche Behörde“, sagt Müller. Aber um Anleger zu schützen, gibt die FMA Warnungen vor Unternehmen aus, die zum Beispiel ohne Zulassung auf dem Finanzmarkt tätig sind. Darüber hinaus versucht die Behörde aufzuklären.

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