Analyse

Austria gegen Rapid endet torlos: Über die Wiener Fußballmisere

An der Kulisse scheiterte es nicht: Die Generali Arena hatte sich für das 341. Wiener Derby in Schale geworfen.
An der Kulisse scheiterte es nicht: Die Generali Arena hatte sich für das 341. Wiener Derby in Schale geworfen. APA / Expa
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Das 341. Wiener Derby zwischen Austria und Rapid war fußballerisch Magerkost, es endete torlos. Aber darf man von zwei Tabellennachzüglern denn wirklich mehr erwarten?

Wenn der Zehntplatzierte der österreichischen Fußballbundesliga den Siebenten empfängt, dann ist Wiener Derby. Das Spiel der beiden Erzrivalen Austria und Rapid Sonntagnachmittag war – wie schon so oft in der jüngeren Vergangenheit – krisenbehaftet.

Beide Klubs hinken seit Jahren den eigenen Ansprüchen hinterher. Die laufende Saison stellt dahingehend keine Ausnahme dar. Doch ganz egal, wie es um „ihre“ Klubs bestellt ist: Ruft das Wiener Derby, dann kommen die Massen. Auch darauf ist Verlass.

Die 341. Auflage dieses innerstädtischen Kräftemessens in der Favoritner Generali Arena war mit 15.200 Zuschauern ausverkauft. Nicht alle Fans hatten davon Notiz genommen. Die Uninformierten wurden an den Kassen informiert. Sie verließen enttäuscht den Verteilerkreis, konnten sich aber im Nachhinein damit trösten, nicht viel verpasst zu haben.

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