Hier finden Sie die gesamte Ausgabe des "Schaufenster"-Magazins, das am Freitag der "Presse" beiliegt, zum Durchblättern. Diesmal: Ein Heft über Beauty, das der Frage nachgeht, wie sinnvoll Lifestyle-Infusionen sind.
Nun würde ich mich zwar nicht als über die Maßen wagemutig bezeichnen, bin aber in einer Angelegenheit tatsächlich eher schmerzbefreit (selbst wenn der Ausdruck nicht so gut passt). Bei Vorsorgeuntersuchungen und Arztbesuchen setze ich auf das bekannte Vor-vor-Nachsicht-Motto und klappere regelmäßig und guten Mutes die empfohlenen Praxen ab.
Übrigens freut es mich stets, dort unter den behandelnden Menschen auf solche zu treffen, die das „Schaufenster“ schätzen, weil ich dann weiß, an wen ich mich hier allwöchentlich unter anderem wende (ein besonders freundliches Hallo hier wieder einmal an meine Zahnärztin, die das Magazin endlich im „Die Presse“-E-Paper für ihr Tablet finden kann). Und weil ich finde, dass Gesundheitsvorsorge, wenn sie glimpflich verläuft, fast so etwas Beruhigendes hat wie das Absolvieren eines Wellnessprogramms, ergibt für mich auch ein Phänomen Sinn, das neuerdings verstärkt zu beobachten ist: Menschen lassen sich freiwillig Infusionen legen, die in gediegenem Ambiente Mikronährstoffe, Vitamine, Koenzyme in ihren Körper schleusen.
Es geht um Longevity, Gesundheitserhalt, Beautyversprechen – ich habe mir das Thema genauer angeschaut und entschuldige mich gleich bei allen Leserinnen und Lesern, die unter Trypanophobie leiden mögen. Ja, so heißt die panische Angst vor Nadeln, mehr ab Seite 14. Ihr Daniel Kalt
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