Lebensmittel

Das Plastik in unserem Essen

Getreidepflanzen nehmen Plastik über die Wurzeln auf. Wie weit es darüber hinauskommt und ob es so auch in die Nahrung gelangen kann, ist aber unklar.
Getreidepflanzen nehmen Plastik über die Wurzeln auf. Wie weit es darüber hinauskommt und ob es so auch in die Nahrung gelangen kann, ist aber unklar.(c) imago images/Future Image (Christoph Hardt via www.imago-images.de)
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Kunststoffe sind heute allgegenwärtig und doch fast unsichtbar. Um sie von unserer Ernährung zu trennen, suchen Forschende neue Wege, sie überhaupt aufzuspüren. Dabei helfen sollen winzige Kunststoffpartikel mit Goldkern.

Wer wirklich unsichtbar bleiben will, versteckt sich am besten vor aller Augen. Hunderte Jahre rätselten Forschende, welches geheime Element zur Verbrennung von Stoffen nötig ist, bis Antoine Lavoisier an die uns alle umgebende Luft dachte. Ähnlich allgegenwärtig und unsichtbar verhält es sich heute mit dem Plastik. Mit Luft und Wasser, organischer Materie, sogar mit uns ist es heute fast untrennbar verwoben. Eine Kreditkarte Plastik „essen“ wir jede Woche, ohne es zu merken, schätzten Forschende der University of Newcastle, Australien, in einer Studie 2019. Ganz sicher ist die Menge aber nicht. Denn obwohl kleinstes Plastik omnipräsent ist, wissen wir erstaunlich wenig darüber.

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