EM-Qualifikation

Die Aging-Kur des Nationalteams

Das ÖFB-Comeback von Guido Burgstaller (Bildmitte) nach vier Jahren Pause ist ungewöhnlich, aber durchaus nachvollziehbar.
Das ÖFB-Comeback von Guido Burgstaller (Bildmitte) nach vier Jahren Pause ist ungewöhnlich, aber durchaus nachvollziehbar.APA
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Weil Ralf Rangnick die (jüngeren) Optionen im Sturmzentrum fehlen, gibt der 34-jährige Guido Burgstaller in Baku sein ÖFB-Comeback. Aber könnte der Rapidler im Nationalteam eine echte Zukunft haben?

Die Rechnung ist einfach: Gewinnen Österreichs Fußballer heute Abend (18 Uhr, live ORF 1) in Aserbaidschan, steht das ÖFB-Team als Teilnehmer der EM-Endrunde 2024 fest. Bei einem Remis oder einer Niederlage würde die Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick gut eine Stunde nach Schlusspfiff in Baku nervös gen Brüssel blicken. Dort stehen sich ab 20.45 Uhr (live Dazn) Belgien und Schweden gegenüber. Verlassen die Schweden das König-Baudouin-Stadion nicht mit drei Punkten, hätte Österreich ebenfalls sein Ziel erreicht.

Weil niemand gerne auf Schützenhilfe angewiesen ist, möchte die ÖFB-Elf in Baku selbstverständlich aus eigener Kraft das EM-Ticket lösen. Das sollte gegen die Nummer 121 der Fifa-Weltrangliste möglich sein, wenngleich Aserbaidschan am Freitag mit einem 2:0 in Estland durchaus überraschte. Österreichs Mannschaft plagen vor dem womöglich entscheidenden Spiel in der Fremde Personalsorgen, die über das Wochenende nochmals größer geworden sind. Kevin Danso (Adduktoren) steht ebenso wie Michael Gregoritsch (Wade) nicht zur Verfügung. Das Duo hat den Flug nach Baku gar nicht erst angetreten.

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