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Nach Sturm: Noch 700 Haushalte in Kärnten ohne Strom

Insgesamt waren etwa 6.000 Haushalte betroffen. In der Steiermark gibt es keine Versorgungsprobleme mehr. In Kärnten und in der Steiermark gab es insgesamt 180 Feuerwehreinsätze.

Nach dem Föhnsturm, der am Freitagabend über Teile Österreichs hinweggezogen war, sind am Samstagnachmittag in Kärnten noch etwa 700 Haushalte ohne Strom gewesen. Das teilte Stromversorger Kelag mit. Aktuell werde „mit Hochdruck“ an der Reparatur der beschädigten Infrastruktur gearbeitet, damit die Versorgung bis in die Abendstunden wieder hergestellt werden kann. Für den Verkehr sind laut ÖAMTC bereits die Wurzenpass Straße (B109) und die Katschberg Straße (B99) wieder freigegeben.

Der Sturm brachte Stromausfälle für insgesamt 6000 Kärntner Haushalte. In der Steiermark sei laut Energie Steiermark die Stromversorgung von rund 3000 Haushalten unterbrochen gewesen, aktuell sei dort alles wieder behoben.

Keine massiven Schäden

Die Feuerwehreinsätze hätten sich auf das Wegräumen umgestürzter Bäumen von Verkehrswegen und Reparaturen oder Absicherungen von Häusern beschränkt, massive Schäden hätte es keine gegeben, wie ein Sprecher der Feuerwehren bekannt gab. In Kärnten seien 150 und in der Steiermark etwa 30 Einsätze zu verzeichnen gewesen. Immer noch wegen Sturmschäden gesperrt sind laut ÖAMTC der Sölkpass in der Steiermark und in Kärnten unter anderem die Seebergstraße (B82), die Nockalmstraße und die Maltatal-Hochalmstraße.

Der Sturm erreichte auf den Bergen teilweise recht hohe Windgeschwindigkeiten. Auf dem Dobratsch bei Villach wurden Spitzen von 140 km/h gemessen. (APA)

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