Analyse

Bayern scheitert an Drittligist: Wann schont man seine Stars?

Gesprächsbedarf: Thomas Müller und Kollegen im Austausch mit enttäuschten Fans.
Gesprächsbedarf: Thomas Müller und Kollegen im Austausch mit enttäuschten Fans. Reuters/Kai Pfaffenbach
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Ohne fünf Stammkräfte in der Startelf schlitterte Bayern München bei Saarbrücken in das nächste Pokal-Desaster. Ist das Überheblichkeit oder bloß ein missglückter Trainer-Schachzug?

Zum dritten Mal seit 2020 ist Rekordmeister Bayern München im DFB-Pokal schon in der zweiten Runde ausgeschieden. Die Träume vom Triple aus Champions League, Meisterschaft und Pokal haben sich damit früh im Saisonverlauf zerschlagen.

In München herrscht Tristesse – und das ausgerechnet vor dem Bundesligahit gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr, live, Sky). „Das ist ein brutaler Schlag für uns und natürlich alles andere als unser Anspruch“, sagte ein geknickter Thomas Müller nach dem ernüchternden 1:2 beim 1. FC Saarbrücken.

Doch wie kam es dazu? Bayern-Coach Thomas Tuchel hatte ursprünglich darauf vertraut, auch mit einer besseren B-Elf das eigentlich ungleiche Duell mit dem Drittligisten (nur Tabellenplatz 15) für sich zu entscheiden.

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