ATP 250

Ofner steht im Viertelfinale von Sofia, Rodionov nicht

Sebastian Ofner zeigt zum Saisonabschluss noch einmal groß auf.
Sebastian Ofner zeigt zum Saisonabschluss noch einmal groß auf.GEPA pictures / Walter Luger
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Sebastian Ofner setzte sich im Achtelfinale des ATP-250-Turniers in Sofia am Mittwoch 6:7 (6), 6:4, 6:2 gegen Christopher O‘Connell durch.

Sebastian Ofner steht beim ATP-250-Hartplatzturnier in Sofia im Viertelfinale. Der 27-Jährige besiegte am Mittwoch den Australier Christopher O‘Connell mit 6:7 (6), 6:4, 6:2. Österreichs Nummer eins bekommt es nun in der Runde der besten acht mit der Nummer zwei des Turniers, Adrian Mannarino aus Frankreich, zu tun.

Im ersten Satz wackelte Ofner bei eigenem Service mehrfach. In seinem dritten Aufschlagspiel musste er gegen O‘Connell vier Break- und im sechsten zwei Satzbälle abwehren, um ins Tiebreak zu gelangen. Dort vergab der an Nummer sieben gesetzte Steirer beim Stand von 6:4 seinerseits zwei Satzbälle, während O‘Connell seinen dritten nutzte.

Im zweiten Durchgang gab Ofner sogleich sein Service ab und stand mit dem Rücken zur Wand. Der 44. der Weltrangliste kämpfte sich aber zurück und schaffte Breaks zum 4:4 und zum 6:4-Satzgewinn. Im Entscheidungssatz ging Ofner gegen den im Ranking 22 Plätze hinter ihm liegenden Australier schnell mit 3:0 und legte schließlich noch ein Break nach. Nach 2:16 Stunden verwandelte der Steirer seinen dritten Matchball.

Im Viertelfinale wartet nun am Donnerstag der 35-jährige Mannarino, die Nummer 25 der Welt. Der Franzose besiegte den Spanier Albert Ramos Vinolas glatt mit 6:4,6:4. Im direkten Vergleich mit Ofner führt Mannarino mit 1:0, Anfang Oktober hatte der ÖTV-Spieler im Astana-Halbfinale mit 4:6,2:6 klar verloren.

In drei Sätzen verloren

Endstation war für Juri Rodionov, obwohl er mit einem Break zum 1:0 und einem weiteren zum 6:3 perfekt startete. Auch danach wäre für den 24-Jährigen mehr möglich gewesen. Bei 2:1 ließ er eine Breakchance ungenützt, bei 3:3 und eigenem Aufschlag konnte er drei Breakmöglichkeiten seines Gegners noch abwehren, ehe dieser seine vierte verwertete. Diesen Vorteil ließ sich der Ranglisten-47. nicht mehr nehmen und verwertete seinen ersten Satzball zum 6:4.

Rodionovs Gegenwehr war damit gebrochen, zu null verlor er am Anfang des dritten Satzes sein Aufschlagspiel. Weitere Breaks zum 4:1 und 6:1 sorgten für klare Verhältnisse zugunsten des Routiniers, der sich nach 2:11 Stunden durchsetzte. Rodionov wird sich trotz der Niederlage, die zweite gegen Fucsovics im zweiten direkten Duell, im Ranking wieder den Top 100 annähern.

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