Rollentrainer

Smart radeln im Wohnzimmer

Bei den heutigen Trainern wird das Hinterrad ausgebaut und das Fahrrad fest mit dem Gerät verbunden.
Bei den heutigen Trainern wird das Hinterrad ausgebaut und das Fahrrad fest mit dem Gerät verbunden. Pixdeluxe
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Auch wenn weder Wind noch Wetter die ganz Harten vom Radfahren abhalten: Indoor-Radfahren ist seit Corona förmlich explodiert – sogar Profis fahren auf virtuellen Plattformen Onlinerennen.  

Früher war alles einfacher. Auch das Rennradfahren. Denn früher trennte der Herbst Spreu von Weizen: „Die Hards“ fuhren bei jedem Wetter – und blieben stark. Und die anderen, die „Warmduscher“, die „Weicheier“, hatten im Frühjahr das Nachsehen. Weil man auf eingewinterten Fahrräder Kraft und Ausdauer weder aufbaut noch hält. Aber: Kalter Wind, Regen, rutschige Straßenmarkierungen und Dunkelheit, Salz und Rollsplitt nehmen dem Fahren draußen einiges an Spaß. Ganz zu schweigen von der Wissenschaft, zu der die Anzieherei da wird.

Früher war es einfach: Wer nicht wollte oder konnte, hatte genau eine Option: nicht fahren im Winter. Gefolgt von Schwächeln im Frühjahr.

Dann kam Corona. Radfahren durfte man (in Österreich) zwar, aber die Fitnesscenter waren zu. Weltweit. Darum explodierte, was zuvor nur Profis und sehr ambitionierte Hobbyfahrer taten: Radeln auf der „Rolle“ und auf Geräten, die auf den zweiten Blick wenig mit Opas „Heimtrainer“ gemein haben. Obwohl man darauf genau das Gleiche tut: am Stand Rad fahren.

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