Sportgerät

Von Kopf bis Fuß auf Regen eingestellt

Die Commutesuite Road Edition ist zwecks besserer Sichtbarkeit in hellgrau gehalten
Die Commutesuite Road Edition ist zwecks besserer Sichtbarkeit in hellgrau gehalten „Die Presse“/Clemens Fabry
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Wirksamer Regenschutz ist auf dem Fahrrad nur mit Hilfe der Bekleidung möglich. Ein Overall von Dirtlej hält trocken, was er verspricht – also nicht die Schuhe.

Seit Lastenräder fast alle Transporte schaffen und Akkus die nötige Energie liefern, bleibt fürs Radeln im Nahverkehr eigentlich nur noch ein großes Problem übrig: der Wetterschutz. Mit Schirm fahren ist nicht nur verboten, sondern angesichts der frontalen Begegnung mit Regen auch vollkommen sinnlos. Größere Dächer und Frontscheiben haben sich wegen der Angriffsfläche für Fahrt- und sonstigen Wind nicht durchgesetzt.

Es bleibt also nur die Bekleidung als Schutz. Wobei man sich nie ganz sicher sein kann, ob man darunter von Regen oder von Schweiß nass wird. Einen überraschend guten Kompromiss zwischen Dichtheit und Atmungsaktivität bietet ein neuer Overall von Dirtlej für urbane Umgebung, der Commutesuit Road Edition (unter 200 Euro). Er hält dicht, ohne dass man deshalb von innen nass würde.

Der Ganzkörperanzug lässt sich kompakt in der eigenen Kapuze verpacken, dank Zippverschlüssen an den Beinenden auch über Schuhe an- und ausziehen und mit Klettverschlüssen eng an Knöcheln und Handgelenken anliegend verschließen. Reflexstreifen sorgen rundum für Sichtbarkeit. Für dauerhaften Nässeschutz empfiehlt der Hersteller, den Anzug regelmäßig zu imprägnieren.

Taschen fehlen

Was fehlt, sind Taschen für Schlüssel, Handy oder Geldbörse. Auch dafür sind wohl schon wasserdichte Lösungen erfunden worden. Genauso wie für einen anderen Sorgenquell von Regenradlern: die Schuhe. Sie sind ja buchstäblich zu allem Überfluss auch den Fontänen ausgesetzt, die vom Vorderrad aufspritzen. Wer auch dagegen geschützt sein will, kommt um wasserdichte Überschuhe nicht herum.

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