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Fünf Erlebniswelten, ein Erlebnis

Die Marx Halle war auch bei der dritten Auflage der „Presse“-SCHAU ein würdiger Rahmen.
Die Marx Halle war auch bei der dritten Auflage der „Presse“-SCHAU ein würdiger Rahmen.Roland Rudolph
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Event. Den schönen Dingen des Lebens widmete sich von 10. bis 12. November die dritte Auflage der „Presse“-SCHAU. Rund 9500 Messebesucher waren begeistert.

In der historischen Marx Halle präsentierte „Die Presse“-SCHAU im November 2023 bereits zum dritten Mal fünf Erlebniswelten. Auf mehr als 5000 Quadratmetern begeisterten die Bereiche Uhren und Schmuck, Design, Handwerk, Reisen sowie Mobilität auch in diesem Jahr wieder die Besucher. Es waren rund 9500 Menschen, die sich in lockerer Atmosphäre beim Bummeln zwischen den Ausstellungsständen der 160 Aussteller in interessante Gespräche vertieften, Neues entdeckten und alte Bekannte wieder trafen.

Ein Thema, das die Messebesucher im wahrsten Sinn des Wortes bewegte, waren die exklusiven Motorräder und besonderen Automobile. Beliebte und erschwingliche Mobilitätslösungen sowie die Nachfrage nach nachhaltigen Modellen waren in vielen Gesprächen ein Thema, bei Autoherstellern genauso wie bei den Besuchern. Bei Citroën konnte man beispielsweise den Komfort des C5 X-Plug-in-Hybrid live am Stand entdecken. Als besonderes Highlight stellten sich die Boote der beiden Bootshersteller, die in diesem Jahr erstmals vertreten waren, heraus. An den Ständen der Kaiser Bootsmanufaktuer und Stickl Electric Yachts konnten Schiffsbegeisterte einen Blick hinter die Kulissen des Bootsbaus werfen und gleichzeitig die fertigen Produkte bewundern.

Schönes fürs Zuhause

Für Designinteressierte und Liebhaber des gehobenen Wohnens bot „Die Presse“-SCHAU auch in diesem Jahr wieder einen wunderbaren Mix aus außergewöhnlichen Möbeldesigns, neuen Materialien und kreativen Interieur-Konzepten. Das Ausstellungsgelände wurde zu einer Plattform für gehobenes Design, anspruchsvolles Handwerk, feine kleine Manufakturen und die kreativen Köpfe des Landes. Zu einem Platz, an dem man sich einen Überblick über die Highlights nationaler und internationaler Produkte verschaffen und sich in persönlichen Gesprächen Tipps und Expertisen von den Fachleuten holen konnte. Manche waren bereits in den Vorjahren dabei, manche hatten heuer Premiere auf der „Presse“-SCHAU. Die Ausstellerliste reichte vom Scandinavian Design House über Leitner Leinen, rosso: design, fiandre, ekkehard passler und Geba bis zu Neuzugängen wie Bretz, Fliesental, livingup immobilien. Handwerklich top und vom Design überzeugend: Das bringt auch Unternehmen wie Kouki Design (Unikate aus Holz), Christian Friedl (Möbelunikate) oder die Manfred Bauer Schuhmanufaktur zu diesem Ereignis.

Wer sich über seine nächsten Reiseziele informieren wollte, war bei der „Presse“-SCHAU genau richtig. Egal ob man in die Ferne schweifen oder in der näheren Umgebung verreisen möchte, die zahlreich vertretenen Reiseanbieter konnten zu jedem Reisewunsch das richtige Ziel anbieten. Erfahrene Reiseunternehmen wie Ruefa oder die Reisethek waren ebenso vertreten wie Nischenveranstalter, die sich auf einen bestimmten geografischen Raum spezialisiert haben. Unter den Ländervertretungen waren die Touristboards von Malta, Kroatien oder Tunesien zu Gast. Und weil Österreichs Destinationen immer hoch im Kurs für Sommerfrische, Winterferien und mehrfache (Kurz-)Urlaube stehen, präsentierten sich etwa auch die Steiermark (gleich mit mehreren Regionen) oder Niederösterreichs Bahnen bei dem mehrtägigen Event. In Sachen Hotellerie konnte man auf der „Presse“-SCHAU überdies einige tolle Betriebe kennenlernen, zum Beispiel „die Hochkönigin – Mountain Resort“ in Salzburg.

Uhren und Schmuck

Österreichs Goldschmiede zeigten auf der Messe anhand der hochwertig angefertigten Schmuckstücke ihr handwerkliches Können. Gleiches gilt auch für die internationalen Schmuckmarken wie etwa Cardillac, Adolfo Courrier, Annamaria Cammilli, Bigli, Burato, Marco Bicego, Capolavoro, Meister, Roberto Coin, Serafino Consoli sowie Schaffrath und Leo Wittwer, deren außergewöhnliche Kollektionen zu bewundern waren. Feinen mechanischen Uhren renommierter Uhrenmarken mit weltweit hervorragendem Ruf und ausgewählten Schmuckstücken aus Meisterhand kommt man nur sehr selten so nahe. Stilvolles Design und feinste Mechanik unterstreichen den besonderen Stellenwert des Uhrenbereichs, der den Besuchern neben den international renommierten Marken auch eine ganze Reihe unabhängiger Uhrenhersteller wie etwa Auguste Reymond, Botta, Century, Damasko, Eqvis, Fine Watches Berlin, Junghans, Hanhart, Heinrich, Maurice Lacroix, Meistersinger, Norqain, Robot oder ZRC bot. Allein aus dem berühmten deutschen Uhrmacherzentrum Glashütte waren vier Hersteller vertreten: Mühle Glashütte, Nomos Glashütte, Tutima Glashütte und Union Glashütte. Zudem gab es eine Menge Wissenswertes rund um das jeweilige Thema zu erfahren.

Abgerundet wurde der Besuch an allen drei Tagen von einem ausgesuchten Rahmenprogramm. So erlaubte am Freitag „Presse“-Chefredakteur Florian Asamer einen Blick hinter die Kulissen der „Presse“ und entführten am Samstag und Sonntag ausgesuchte Vorträge nach Australien, Neuseeland und Jamaika und in die Welt der Luxusschiffe. Die „Matinee am Sonntag“ bot die Gelegenheit, die Redaktion der „Presse“ hautnah zu erleben. Gemeinsam mit Daniel Kalt (Chefredakteur „Schaufenster“), Karl Gaulhofer (Ressortleiter „Feuilleton“ mit Spezialgebiet Philosophie) und Almuth Spiegler (Ressortleiterin „Feuilleton“ und Kunstkritikerin) widmete sich Moderatorin Friederike Leibl-Bürger (Chefin vom Dienst „Die Presse am Sonntag“) dem Konzept der Schönheit.

Verleihung des Aida-Awards

Eine Neuheit für erfahrene Messebesucher war in diesem Jahr die Verleihung des Austrian Interior Design Awards (Aida) 2023 am Freitagabend. Er zeichnet herausragende Interiorprodukte sowie Innenarchitekturprojekte aus Österreich aus. Ziel ist es, den Wert und das Bewusstsein für hochwertiges Design bei Planern, Auftraggebern und Konsumenten zu steigern und Design aus Österreich eine heimische Bühne zu bieten. Eine unabhängige Fachjury bestehend aus Interior-, Design- und Innenarchitekturexperten sowie Szenekennern hat in den vergangenen Monaten 217 Einreichungen begutachtet und zeichnete am 10. November die glücklichen Gewinner in der Marx Halle aus. „Mut zur Metamorphose“ war das Motto des diesjährigen Awards.  „Damit würdigt der Aida-Award eine Generation von Gestalterinnen und Gestaltern, die unsere Beziehung zur Umwelt, zum Raum, zum Produkt neu definiert. Viele von ihnen verfolgen den Anspruch, dass gutes Design mehr ist als nur eine schöne Form. Sie wollen einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und zur Nachhaltigkeit leisten. Die Entwürfe sind innovativ und wandlungsfähig. Sie zeigen Gestaltungswillen und Mut zur Metamorphose traditioneller Formen“, sagte Erich Gaffal, Manager des Building Innovation Clusters.

Information

Die nächste „Presse“-SCHAU wird vom 8. bis 10. November 2024 wieder in der Marx Halle stattfinden.

https://schau.DiePresse.com/


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