Im Schnitt liegt die Ersparnis an Tagen wie dem Cyber Monday bei sechs Prozent. Vor allem Onlineshops werben immer aggressiver – es gilt aber Vorsicht bei gefälschten Seiten.
Nach dem Black Friday ist vor dem Cyber Monday. Schon seit Wochen kommt man den Angeboten nicht mehr aus – sämtliche Online-Plattformen liefern sich wilde Rabattschlachten. Das ruft die Konsumentenschützer auf den Plan, mehrere Institutionen warnen vor schnellen Einkäufen. Bei den Angeboten lohnt sich nicht nur der Blick aufs Kleingedruckte, auch auf Absender von E-Mails und SMS. Betrügerische Versuche haben im November und bis Weihnachten Hochkonjunktur. Und Fake-Shops boomen sowieso. Außerdem gibt es dann noch Angebote, die gar nicht so überzeugend sind.
Oft gehen die Prozente nicht vom Marktpreis aus, sondern vom meist deutlich höheren Listenpreis. Aber die Werbung scheint zu greifen: Einer aktuellen Befragung vom Linzer Institut für Handel und Marketing zufolge wollen die Österreicherinnen und Österreicher rund um die Rabattwochen etwa 50 Euro pro Kopf ausgeben – insgesamt entspricht das circa 450 Millionen Euro. Ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr.
Aber wohin geht das Geld?