Bei Kälte halten Fäustlinge besser warm als Fingerhandschuhe. Einen guten Kompromiss zwischen Isolierung und Einschränkung bieten die „WindWeight Mitt“ von Black Diamond.
Es gibt diese Läufer, die noch bei Minusgraden ohne Handschuhe unterwegs sind. Und es gibt jene, die bereits bei 9 Grad ihre empfindlichen Finger einpacken müssen, damit diese nicht innerhalb von kurzer Zeit steif und taub werden. Wenn der Winter dann so richtig zuschlägt, hilft nicht einmal mehr ein warmer Goretex-Fingerhandschuh. Es muss eine andere praktikable Lösung her.
Noch aus Kindertagen wissen wir, dass es kaum etwas Besseres gegen eiskalte Händchen gibt als Fäustlinge. Erfahrungsgemäß sind die aber auch denkbar unpraktisch – nicht nur, wenn man zwischendurch das Smartphone bedienen möchte. Der ideale Kompromiss: Klappfäustlinge. Nicht nur für den Alltag in unterschiedlichen Materialausführungen erhältlich, haben sie inzwischen auch im funktionalen Outdoorbereich Einzug gehalten.
Wind- und wasserabweisendes Polartex-Fleece
Ein Beispiel sind die „WindWeight Mitt“ (unisex, fünf Größen, € 39,90) von Black Diamond. Sie bestehen aus weichem, leichtem Polartec-Fleece, das nicht nur hervorragend wärmt, sondern auch wind- und wasserabweisend ist. Darunter sind die Finger gut beweglich. Die Handinnenflächen sind zusätzlich mit robusten Einsätzen aus Velourleder versehen. Damit sind die Fäustlinge etwa auch am Klettersteig einsetzbar. Wenn man die Finger frei braucht oder es doch einmal zu warm werden sollte, lässt sich die Fingerkappe leicht zurückklappen und man hat einen fingerlosen Handschuh, man benötigt die andere Hand nicht dazu. Ein kleiner Magnetverschluss hält die Kappe hinten, sie flattert nicht. Die WindWeight Mitt eignen sich für jede Art Outdooraktivität bei Kälte sowie im Alltag. Mit einem kleinen Karabiner kann man sie leicht aneinander- oder an den Rucksack hängen.