Was Sie heute wissen sollten

USA drohen mit Vergeltung - „Letzte Chance“ für Zypern - China Evergrande wird aufgelöst

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Getötete US-Soldaten Jordanien. Nach dem tödlichen Drohnenangriff auf drei US-Soldaten in Jordanien droht US-Präsident Joe Biden mit Vergeltung. Der Anschlag sei „von radikalen, vom Iran unterstützten militanten Gruppen“ verübt worden, die in Syrien und im Irak operierten, sagte er. „Haben Sie keinen Zweifel - wir werden alle Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen, zu einem Zeitpunkt und in einer Weise, die wir wählen.“ >> Mehr dazu

„Letzte Chance“ für Zypern. Heute, Montag, nimmt die neue UN-Gesandte für Zypern, Maria Ángela Holguín Cuéllar, vor Ort Gespräche auf, um Türken und Griechen an den Verhandlungstisch zu bekommen. Ihre Mission sei „die letzte Chance für eine Lösung unter dem Dach der UNO“, kommentiert die Zeitung „Cyprus Mail“. >> Mehr dazu

Geisel-Deal. Israel hat Gespräche in Paris über eine mögliche neue Feuerpause im Gazakrieg und die Freilassung weiterer Geiseln am Sonntag als „konstruktiv“ beschrieben. Die Beteiligten wollten sich in dieser Woche erneut treffen, um die Diskussionen fortzusetzen. Nach Informationen der „New York Times“ wurde in Paris ein Textentwurf der US-Regierung besprochen, der auf Vorschlägen Israels und der islamistischen Hamas fußt. Laut dem Plan sollen die palästinensischen Extremisten mehr als 100 Geiseln freilassen und Israel dafür seinen Militäreinsatz im Gazastreifen für etwa zwei Monate stoppen.

Fortsetzung, Signa. Die Zukunft der insolventen Signa-Gesellschaften rund um den Tiroler Investor Rene Benko bleibt kommende Woche in Österreich wohl bestimmendes Thema. Heute steht bei der insolventen Signa Holding am Handelsgericht Wien eine Prüfungstagsatzung an.

China Evergrande. In der Immobilienkrise in China hat ein Gericht Berichten zufolge in Hongkong die Auflösung des hoch verschuldeten Konzerns China Evergrande angeordnet. Ein entsprechendes Urteil fällte Richterin Linda Chan am Montag in der chinesischen Sonderverwaltungszone. >> Mehr dazu

Urteil für Scheuba. Im zweiten Rechtsgang in einem von Bundeskriminalamt-Direktor Andreas Holzer angestrengten Verfahren gegen den Kabarettisten Florian Scheuba, dem er üble Nachrede vorwirft, wird heute ein Urteil erwartet.

Abschied im KHM. Nach der letzten Jahrespressekonferenz des scheidenden Direktors in der Albertina steht auch KHM-Generaldirektorin Sabine Haag heute zum letzten Mal vor der versammelten Presse, um ihre Pläne für 2024 zu präsentieren, bevor der derzeitige Weltmuseumschef Jonathan Fine das Ruder 2025 übernimmt. 

Lokführerstreik früher beendet. Die Lokführergewerkschaft GDL beendete ihren Streik bei der Deutschen Bahn vorzeitig. Eigentlich sollte der Ausstand sowohl im deutschen Personen- als auch im Güterverkehr bis heute, 18.00 Uhr, andauern. Die Bahn und die GDL verständigten sich aber in der Nacht auf Samstag auf ein vorzeitiges Ende und neue Verhandlungen ab dem 5. Februar. >> Mehr dazu

Stichwahl in Finnland. Nach einem Angriff auf eine katholische Kirche in Istanbul mit einem Toten hat die türkische Polizei zwei Verdächtige gefasst. Das teilte Innenminister Ali Yerlikaya Sonntagabend auf X mit. Die mutmaßlichen Angreifer stammten aus Tadschikistan und Russland. >> Mehr dazu

Bauernporteste in Frankreich. Im weiteren Kampf für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen drohen Landwirte in Frankreich, ab heute Paris zu blockieren. Man werde damit um 14 Uhr für unbestimmte Zeit beginnen, verkündeten Vertreter der Gewerkschaft. Alle Hauptachsen, die in die Metropole führen, sollen demnach blockiert werden.

Teheran und Islamabad. Heute wird der iranische Außenminister Hossein Amirabdollahian in Pakistan erwartet. Nach gegenseitigen militärischen Angriffen wollen Teheran und Islamabad ihre diplomatischen Beziehungen wieder aufnehmen. Der Iran hatte Mitte Jänner eine Miliz auf pakistanischem Territorium angegriffen. Als Reaktion darauf hatte Pakistan dann Stellungen belutschischer Separatisten im Iran beschossen.

Wie wird das Wetter? Die neue Woche beginnt weiterhin mit dem Hochdruckeinfluss über dem Ostalpenraum. Insgesamt verläuft der Beginn des Montags recht sonnig, vielfach auch wolkenlos. Vor allem im Osten lebt der Wind aus südlichen Richtungen mäßig auf. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zwölf bis plus zwei Grad, die Tageshöchstwerte bei drei bis elf Grad.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.