Am Herd

Trotzdem: Willkommen zurück!

Die Semesterferien sind vorbei. Ich mochte die halb leere Stadt. Die ruhigen Straßen am Morgen. Und dass im Büro niemand meine Lieblingstasse klaute.

Es war leise. Als ich am Montagmorgen das schwere Holztor aufdrückte und mein Fahrrad auf die Straße schob, war es leise. Man hätte hören können, wie die Vögel zwitschern, stünde hier irgendwo ein Baum. Oder wie zwei Volksschulkinder einander Geheimnisse zuflüstern. Doch die Kinder standen auf irgendwelchen Skipisten, sie waren mit ihren Eltern aus Wien verschwunden. Zurück blieben wir: Wegen uns schalteten die Ampeln von Rot auf Grün, von Grün auf Rot, und aus den Bäckereien roch es nach frischen Semmeln.

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