Handelsrouten

Houthis unbeeindruckt von westlichen Angriffen: Gefechte im Roten Meer eskalieren

US-Kampfjet vor Einsatz gegen Stellungen der Houthis im Jemen. Doch trotz westlicher Militärangriffe setzen Houthis ihre Attacken auf Handelsschiffe fort.
US-Kampfjet vor Einsatz gegen Stellungen der Houthis im Jemen. Doch trotz westlicher Militärangriffe setzen Houthis ihre Attacken auf Handelsschiffe fort. APA/AFP/Tim Laurence
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Die radikalislamischen Houthi-Rebellen demonstrieren, dass sie trotz der westlichen Attacken auf ihre Stellungen den Kampf mit aller Härte fortführen werden - und kündigen neue Attacken an. Experten fordern, dass die USA Waffen an Jemens Regierung liefern und Soldaten ausbilden.

Drei Monate nach Beginn ihrer Angriffe auf Schiffe im Roten Meer, einer der weltweit wichtigsten Seerouten, demonstrieren die radikalislamischen Houthi-Rebellen aus dem Jemen, dass sie dem Militärdruck des Westens dauerhaft widerstehen können. Es droht eine Eskalation mit devastierenden Folgen für den Welthandel.

Unmittelbar nach dem jüngsten Houthi-Angriff auf ein Handelsschiff folgte am Wochenende eine neue Welle US-britischer Luftangriffe auf Stützpunkte der Rebellen im Jemen. Ein Sprecher der Houthis kündigte daraufhin neue Attacken auf Schiffe an. Die US-Regierung räumte ein, dass die Houthis mit Luftschlägen nicht zu besiegen sind. Konservative in den USA fordern deshalb, Washington solle die Regierung des Jemen für den Kampf gegen die Houthis bewaffnen.

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