US-Popstar Taylor Swift und Chiefs-Spieler Travis Kelce küssen sich nach dem Super Bowl.
Serie: Gefühlssache

Was fasziniert uns an prominenten Paaren so?

Taylor Swift und Travis Kelce, Kylie Jenner und Timothée Chalamet: Warum fiebern wir mit Stars so mit? Soziologin Barbara Kuchler zufolge ist die Liebe eine Dimension im Leben, die wir alle gemeinsam haben.

Seitdem bekannt ist, dass US-Popstar Taylor Swift mit dem American-Football-Spieler Travis Kelce zusammen ist, überschlagen sich die sozialen Medien mit unzähligen Fotos und Videoclips des Liebespaars: Wie Kelce bei Swifts Konzerten mitsingt, wie sie ihm bei seinen Spielen zujubelt, wie sich die beiden nach ihren Auftritten küssen und umarmen. Aber es wird nicht nur beobachtet, es wird auch analysiert: Selbst ernannte Lippenleserinnen veröffentlichen Videos mit vermeintlichen Dialogen zwischen den beiden. Andere deuten die Körpersprache der beiden, wenn sie beieinander sind. Und worüber in den letzten Wochen wohl am meisten spekuliert wurde, ist, ob es Swift nach ihrem Eras-Tour-Konzert in Tokio nach Los Angeles zum Super-Bowl-Spiel ihres Freundes schafft (ja, hat sie, dank Privatjet und verschiedener Zeitzonen!).

Aber es verhält sich nicht nur mit Taylor Swift, die 2023 vom „Time Magazine“ zur Persönlichkeit des Jahres ernannt wurde, und ihrem Partner so, sondern auch mit anderen prominenten Pärchen. Als sich Reality-TV-Star und Unternehmerin Kylie Jenner und Schauspieler Timothée Chalamet turtelnd in der Öffentlichkeit zeigten, wurde in den sozialen Medien heftig über deren Beziehung diskutiert: „Ich hätte von Timothée nie erwartet, dass er auf solche Divas steht“, kommentiert eine TikTok-Userin unter einem viralen Video von den beiden. Genauso wenig entkamen Model Hailey Bieber und Sänger Justin Bieber der öffentlichen Verurteilung. In jedem dieser Fälle ist eines klar: Viele scheinen eine standfeste Meinung zu prominenten Liebespaaren zu haben. Doch warum ist das so?

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