Im Westen Wiens rauchen die Köpfe. Bis Anfang nächster Woche muss sich Rapid gegenüber der Bundesliga erklären.
Es ist ein Drahtseilakt, den man dieser Tage im Westen Wiens zu vollbringen hat. Der Eklat rund um die homophoben und herabwürdigen Sprechgesänge von Spielern und Funktionären nach dem 342. Wiener Derby gegen die Austria am Sonntag wirkt auch Tage später ungebremst nach. Die Politik in Person von Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler hat sich genauso zu Wort gemeldet wie der ÖFB oder Rapids Hauptsponsor Wien Energie.