Im Weinviertel in Niederösterreich wird aktuell etwa das Schloss Coburg vermittelt, der Kaufpreis liegt bei 1,75 Millionen Euro.
Luxusimmobilien

Schlösser und Burgen: Das große Verharren bei den schönen alten Mauern

Derzeit gibt sich der noble Immobilienmarkt der Schlösser und Burgen ein wenig gelangweilt. Ganz bestimmte Objekte sind aber trotzdem gefragt.

So leicht lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen: Österreichs Schlösser und Burgen haben schon viel kommen und noch mehr gehen gesehen und Jahrhunderte an Käufer- und Verkäufermärkten überstanden. Dementsprechend unaufgeregt bleibt dieses Marktsegment auch in der aktuellen Krise.

Marktsituation: Etwas zu unaufgeregt

Vielleich sogar ein wenig zu unaufgeregt, wenn es nach Fridolin Angerer geht, bei Spiegelfeld Immobilien für den Bereich Forst, Land und Schlösser verantwortlich. „Das Jahr 2023 war grundsätzlich sehr ruhig, und man musste den Leuten eher vom Verkauf abraten, weil es nach der ‚Euphorie‘ der Coronajahre ein allgemeines Stimmungstief gab. Und es ist einfach schade, wenn dann schöne Objekte auf den Markt kommen, und der reagiert dann eher gelangweilt“, erklärt der Makler. Auch Siegbert Sappert, der dieses Segment bei Hendrich Real Estate betreut, konstatiert „ein großes Verharren“, und ist gespannt, was das Frühjahr bringt, denn der Markt springt erfahrungsgemäß dann an, wenn das Wetter schön wird und dann auch eine Weile so bleibt.

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