Das steuerschonende Nachkriegsmodell ist nach wie vor gefragt. Daran wird auch die Zinswende nichts ändern, lautet die Meinung von Experten. Was Anleger beim Erwerb beachten sollten.
Der Höhepunkt der Bautätigkeit ist in Österreich vorerst erreicht. Mit Blick auf die urbane Bevölkerungsentwicklung ist dies kritisch zu sehen, analysiert der Immobiliendienstleister CBRE.
In Österreich bewegt sich der Investmentmarkt für Immobilien heuer nur schleppend. Gründe dafür sind neben Finanzierungsproblemen auch attraktive Alternativen für Investoren wie Anleihen oder Festgeld.
Die Preise für Gründerzeithäuser sind seit Herbst 2022 im Durchschnitt um zehn Prozent gesunken, die Renditen liegen bei zwei bis drei Prozent. Die veränderte Marktsituation lässt laut Otto Immobilien manche Projektentwickler zögern.
Ende 2022 sind die Preise für Wohnimmobilien in Österreich erstmals seit 2016 im Vergleich zum Vorquartal gesunken, berichtet die Statistik Austria. Unterdessen kritisierte Wifo-Direktor Felbermayr die Nichteinigung der Regierung auf eine Mietpreisbremse recht deutlich.
Alte Meister, neue Ideen: Das Casino Zögernitz ist mitsamt Konzertsaal fertig saniert und wieder offen. Im April folgt das Restaurant, im Herbst ein Museum.
Den stärksten Anstieg bei den Preisen für kleine Wohnungen verzeichnete Steyr: Dort kletterten die Mieten um neun Prozent auf rund 360 Euro im Monat (Median).
Re/Max: Der verbücherte Verkaufswert lag im Vorjahr bei bei knapp 44 Milliarden Euro. Zinshäuser und Seeliegenschaften entwickelten sich gegen den allgemeinen Trend und legten wertmäßig deutlich zu.
Österreichs Haushalte trotzen den stark gestiegenen Energiepreisen mit gängigen Maßnahmen zur Einsparung, es gibt aber auch noch ungenutztes Potenzial.
"Für das Geschäftsjahr 2023 wird auf Basis profitabler Verkäufe im Rahmen des strategischen Kapitalrotationsprogramms ein EBITDA von über 200 Mio. Euro erwartet“, heißt es vom Wiener Immobilienkonzern.