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Für Novak Djokovic ist selbst Olympia 2028 noch ein Thema

Djokovic bei den Australian Open.
Djokovic bei den Australian Open.Reuters / Tracey Nearmy
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Novak Djokovic hat offenbar noch lange nicht die Absicht, seinen Schläger in die Ecke zu stellen. Der 36-jährige Serbe hat in Indian Wells jedenfalls nicht einmal ausgeschlossen, dass er gar bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles noch dabeisein könnte.

Djokovic wäre zu diesem Zeitpunkt 41. „Alles ist möglich, ich weiß nur nicht wie viele Karten ich noch in der Hand habe“, sagte Djokovic lächelnd. „Es ist noch sehr weit weg, über die Olympischen Spiele in Los Angeles nachzudenken, aber der Gedanke daran reizt mich natürlich. Ich würde das gerne spielen, aber ich kann mich noch nicht wirklich darauf festlegen“, ergänzte der Weltranglisten-Erste, der wegen der Corona-Pandemie und seiner Weigerung, sich impfen zu lassen, erstmals seit fünf Jahren wieder in Indian Wells antritt.

Djokovic werde „Jahr für Jahr“ prüfen, wie es seinem Körper und seiner Motivation geht. „Ich bin immer noch die Nummer eins, daher habe ich im Moment das Gefühl, dass ich weitermachen und weiterhin versuchen möchte, mehr Geschichte zu schreiben.“

Olympia ist in diesem Jahr für die Tennis-Stars etwas Besonderes, werden doch die Medaillen auf der Anlage von Roland Garros ausgespielt. So sieht es auch Olympiasieger Alexander Zverev. „Das ist das größte Event dieses Jahres. Ich glaube, für viele Spieler“, sagte der 26-jährige Deutsche in Indian Wells. „Carlos Alcaraz hat auch gesagt, er würde lieber die Olympischen Spiele gewinnen als einen Grand Slam dieses Jahr. Das glaube ich ihm auch sofort.“ Zverev hatte 2021 in Tokio Gold geholt. Nach seiner schweren Verletzung bei den French Open 2022 erreichte er bei den diesjährigen Australian Open das Halbfinale.

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