Gemeinderatswahl

In Salzburg stehen die Zeichen auf Veränderung

Salzburgs KPÖ-Spitzenkandidat, Kay-Michael Dankl, könnte es in die Stichwahl schaffen. Bei den Landtagswahlen im Vorjahr gelang ihm schon ein Achtungserfolg.
Salzburgs KPÖ-Spitzenkandidat, Kay-Michael Dankl, könnte es in die Stichwahl schaffen. Bei den Landtagswahlen im Vorjahr gelang ihm schon ein Achtungserfolg. APA/Barbara Gindl
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Die Gemeinderatswahl in Salzburg ist ein erster Stimmungstest im Superwahljahr. Ein Kommunist könnte in die Stichwahl kommen. Gegen wen, ist offen.

Ein neuer Bürgermeister, eine wahrscheinlich buntere Stadtregierung und neue Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat: Der Wahltag am Sonntag wird in der Stadt Salzburg einiges an Veränderung bringen. Der Urnengang an der Salzach – neben der Landeshauptstadt wählen auch die 119 anderen Gemeinden – ist ein erster Stimmungstest für die in den nächsten Monaten folgenden Wahlen in Österreich.

Auch wenn die kommunale Ebene vielfach anders tickt, ist Salzburg spannend. Selten ließ sich der Ausgang der Wahl so wenig prognostizieren wie dieses Mal. Weil sich niemand auf den Bürgermeisterbonus berufen kann, ist schwer vorherzusagen, wer Stadtchef wird. Klar ist nur, dass angesichts von sieben Kandidaten – sechs Männern und einer Frau – eine Stichwahl in zwei Wochen nötig sein wird.

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