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Happy Pi-Day: Eine irrationale Zahl feiert Geburtstag 

Es ist der 145. Geburtstag von Albert Einstein, aber seit 1988 muss er sich den 14. März mit der Zahl π teilen.

Jede Information, die jemals existiert hat oder existieren wird, die DNS jedes Wesens im Universum, einfach alles ist in Pi enthalten“, schwärmt Harold Finch in seiner Rolle als Aushilfslehrer in der Serie „Person of Interest“. Vom Geburtsdatum aller Menschen bis zum Windows-Quellcode: alles - so die Theorie - findet sich in der mathematischen Konstante wieder. Fest steht: die Zahl Pi beschäftigt die Menschheit seit jeher - mathematisch und philosophisch. Seit 2021 ist sie auf 62,8 Billionen Stellen berechnet. Und seit 1988 hat sie einen eigenen Geburtstag: den 14. März. 

Dafür verantwortlich ist die amerikanische Schreibweise 3/14, denn diese Ziffern sind auch die ersten Stellen von Pi. Im österreichischen Verein „Freunde der Zahl Pi“ dreht sich alles um die unendliche Zahl: „In jedem kreisrunden Gegenstand, in jeder Schwingung und Welle ist Pi gegenwärtig“.

Doch nicht nur Mathematiker ehren diesen Tag. Auch Naturwissenschaftler haben diesen Tag rot markiert: Immerhin ist es auch der Geburtstag des Physikers Albert Einstein. Dieser jährt sich heuer übrigens zum 145. Mal. 

Und weil es ein Geburtstag ist und auf englisch auch noch so ausgesprochen wird: steht die Zahl Pi auch synonym für Pie, also Kuchen. Wie sonst sollte man einen Geburtstag feiern? 

Verantwortlich dafür ist übrigens Physiker Larry Shaw, der erstmals mit seinen Studenten 1988 im Exploratorium in San Francisco diesen Tag feierte.

Neben all der Zahlenmystik, die Pi so mit sich bringt, ist die Kreiszahl aber tatsächlich sehr sinnvoll und enorm wichtig, da es sich dabei um das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser handelt.  (stein)

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