Tennis

Nächster Dämpfer für Dominic Thiem

Dominic Thiem agiert weiterhin höchst unglücklich.
Dominic Thiem agiert weiterhin höchst unglücklich.GEPA pictures / Walter Luger
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Der ÖTV-Star wollte beim Challenger-Turnier in Szekesfehervar punkten, ging jedoch schon in seinem ersten Match als Verlierer vom Platz. Er unterlag dem dem Polen Daniel Michalski mit 3:6, 4:6.

Aus dem erhofften Comeback-Erfolg beim Challenger-Turnier in Ungarn wurde ein herber Flop, Dominic Thiem kassierte in Szekesfehervar eine herbe Auftaktniederlage. Der topgesetzte Niederösterreicher unterlag am Mittwoch dem Polen Daniel Michalski nach 1:52 Stunden mit 3:6, 4:6. Die Nummer 295 der ATP-Weltrangliste bereitete dem 30-jährigen ÖTV-Akteur im ersten direkten Duell überhaupt mit ihrem starken Aufschlag und druckvollen Schlägen große Probleme.

Thiem hätte im zweiten Satz noch einmal herankommen können, vergab bei 3:4 aber einen Breakball. Im nächsten Game konnte er zwar einen Matchball abwehren, bei eigenem Aufschlag servierte der 24-jährige Pole aber souverän aus und nutzte seine zweite Chance, das Match zu beenden. Somit war der Ungarn-Trip, bei dem Thiem vom ehemaligen lettischen Profi Karlis Lejnieks begleitet wurde, infolge eines Trainingsaufenthaltes in der Rafael-Nadal-Akademie auf Mallorca nur von äußerst kurzer Dauer.

Damit hat der Niederösterreicher, der in Ungarn sein erstes Match seit Ende Jänner (Davis Cup) bestritten hat, im Jahr 2024 weiter keinen Sieg in einer Hauptrunde zu Buche stehen. In Brisbane war er nach erfolgreicher Qualifikation an Rafael Nadal gescheitert, bei den Australian Open in Melbourne zum Start in einem Fünf-Satz-Krimi am Kanadier Felix Auger-Aliassime. Geplant ist, dass Thiem nun auch in Zadar (kommende Woche) und Neapel (ab 25. März) auf Challenger-Niveau antritt. Da der Ex-US-Open-Sieger und ehemalige Weltranglistendritte keine Punkte zu verteidigen hatte, wird er aller Voraussicht nach auch kommende Woche in den Top 100 aufscheinen.

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