Tennis

Thiem denkt nach Erstrunden-Flop in Ungarn an Rücktritt

Dominic Thiem rätselt über sein Spiel und seine Zukunft.
Dominic Thiem rätselt über sein Spiel und seine Zukunft.GEPA pictures / Walter Luger
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„Wenn ich weiter verliere, wenn ich nicht wieder ein besseres Ranking erreiche, werde ich aufhören“: Dominic Thiem wirkt nach der Ernüchterung von Szekesfehervar getroffen. Der Niederösterreicher erneuerte, dass er den Rücktritt bei sportlichem Misserfolg nicht mehr ausschließe. Aber: „Mein Ziel ist es noch, mich weiter zu verbessern.“

Dominic Thiem hat heuer noch immer keinen Sieg in einem Hauptbewerb verbucht. Am Mittwoch verlor die ehemalige Nummer drei der Tennis-Weltrangliste beim Challenger in Szekesfehervar sein Erstrundenmatch und äußerte sich im Anschluss nachdenklich. „Wenn ich weiter verliere, wenn ich nicht wieder ein besseres Ranking erreiche, werde ich aufhören. In jedem Job musst du dich wohl fühlen, sonst ist es Zeit, etwas zu ändern“, erklärte er in einer von Ö3 übertragenen Stellungnahme.

Der 30-jährige Niederösterreicher hatte bereits Ende Jänner seinen Rücktritt mit Jahresende in den Raum gestellt, falls er sich nicht deutlich von der aktuellen Position in der ATP-Rangliste verbessert. Nach der Niederlage in Ungarn gegen den Polen Daniel Michalski, 295. der Weltrangliste, erneuerte er nun seine Rücktrittsgedanken bei sportlichem Misserfolg.

So weit ist es aber noch nicht, sein Fokus liegt auf erfolgreichen Spielen. „Ich will nicht daran denken, mein Ziel ist, mich zu verbessern. Ich will nicht zu Saisonende aufhören“, erklärte Thiem, als 91. der ATP-Rangliste aktuell Österreichs Nummer zwei.

Der US-Open-Sieger von 2020 versucht vorerst weiter auf Challenger-Ebene, sich Selbstvertrauen zu holen. Geplant sind die Turniere in Zadar kommende Woche und Neapel ab 25. März.

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