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Schäden an Unterseekabeln: Internet-Ausfälle in mehreren Staaten Afrikas

Am stärksten eingeschränkt waren die Verbindungen nach Angaben der Internetüberwachungsseite Netblocks in der Elfenbeinküste, stark betroffen waren demnach auch Liberia, Benin, Ghana und Burkina Faso.

Schäden an Unterseekabeln haben in mehreren afrikanischen Staaten zu teils erheblichen Internet-Ausfällen geführt. Am stärksten eingeschränkt waren die Verbindungen nach Angaben der Internetüberwachungsseite Netblocks in der Elfenbeinküste (Côte d'Ivoire), stark betroffen waren demnach auch Liberia, Benin, Ghana und Burkina Faso. Störungen seien auch in Togo, Kamerun, Gabun, Namibia und im Niger festgestellt worden, geringere Einschränkungen in Nigeria und Südafrika.

AFP-Journalisten in mehreren afrikanischen Korrespondentenbüros berichteten von massiven Einschränkungen, insbesondere in der größten ivorischen Stadt Abidjan. „Risse in mehreren großen Unterseekabeln haben die Konnektivitätsdienste in mehreren westafrikanischen Ländern beeinträchtigt “, erklärte der südafrikanische Betreiber MTN Group im Online-Netzwerk X. Die Firma machte keine weiteren Angaben.

Der Großteil des weltweit Datenverkehrs wird über Untersee-Glasfaserkabel geleitet, die auf dem Meeresboden verlegt werden. Eines der längsten verbindet Portugal mit dem über 15.000 Kilometer entfernten Kapstadt in Südafrika. (APA/AFP)

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