Interview

Jan Novota: „Ich sehe die Handschrift von Ralf Rangnick“

Jan Novota und die Westtribüne, eine Erfolgseinheit.
Jan Novota und die Westtribüne, eine Erfolgseinheit.GEPA pictures/ Philipp Brem
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Jan Novota galt sechs Jahre lang als sicherer Rückhalt bei Rapid, jetzt ist er Torwarttrainer der Slowakei und damit am Samstag Österreichs Testspiel-Gegner. Was er über Ralf Rangnick denkt, welcher ÖFB-Spieler herausragt und was für beide Teams bei der EM in Deutschland möglich ist. Und Rapid? „Ich fühle mich bei Rapid wie zu Hause, schließe eine Rückkehr nicht aus!“

Die Presse: Herr Novota, ist Österreich für Sie der Favorit im Vorbereitungsspiel am Samstag in Bratislava? Spielt es da eine Rolle, dass der Kader fast doppelt so groß ist wie der der Slowakei?

Jan Novota: Ich bin froh, dass wir gegen Österreich spielen, an das ich nur die besten Erinnerungen habe. Ich würde eher sagen, dass wir nicht der Außenseiter sind, aber Respekt vor der Stärke des Gegners haben. Wir haben aber schon in der Qualifikation bewiesen, dass wir gegen jeden spielen können. Schließlich waren die Portugiesen um ein Vielfaches wertvoller, besser und wir haben zwei ausgeglichene Partien bestritten.

Wer sticht aus dem ÖFB-Team heraus?

Österreich hat den Vorteil, dass es viele sehr gute Spieler hat, die in Top-Ligen spielen. Einige von ihnen kenne ich noch aus meiner Zeit bei Rapid. Ich möchte Marcel Sabitzer hervorheben, der für zwei deutsche Großklubs gespielt hat (Bayern, Dortmund, Anm.). Aber auch Konrad Laimer von den Bayern.

Jan Novota war Rapids sicherer Rückhalt.
Jan Novota war Rapids sicherer Rückhalt.GEPA pictures/ Philipp Brem

Warum die beiden, Österreichs Team hat also ein sehr starkes Mittelfeld?

Ja. Wir wissen auch, dass Österreich als Kollektiv stark ist. Und natürlich werde ich mit unseren Torhütern über die einzelnen sehr ausführlich sprechen. Im Angriff seht ihr nicht so stark aus, aber zum Beispiel Michael Gregoritsch hat schon viel Erfahrung.

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