Kommunalpolitik

Salzburg: Die neue Stadtregierung muss rasch liefern

Der neue Bürgermeister in Salzburg, Bernhard Auinger (SPÖ), mit KPÖ-Frontmann Kay-Michael Dankl.
Der neue Bürgermeister in Salzburg, Bernhard Auinger (SPÖ), mit KPÖ-Frontmann Kay-Michael Dankl.APA / APA / Barbara Gindl
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Die Erwartungshaltung ist groß. Bis zur nächsten Wahl braucht Salzburg beim leistbaren Wohnen Verbesserungen.

Ein neues Stadtoberhaupt, neue Mehrheiten im Gemeinderat: In der Salzburger Stadtpolitik ist in den vergangenen beiden Wochen kein Stein auf dem anderen geblieben. Die Botschaft der Wähler, die hinter dem politischen Umbruch in der Stadt steht, ist eindeutig: Die Salzburgerinnen und Salzburger wünschen sich nach den Jahren unter VP-Bürgermeister Harald Preuner mehr Dynamik in der Stadtpolitik, mehr Gestaltung statt Verwaltung. Mit diesem Gestaltungswillen hat SP-Kandidat Bernhard Auinger letztlich auch den Sprung an die Spitze der Stadtregierung geschafft. Er hat schon angekündigt, breite Mehrheiten zu suchen und möglichst alle Parteien in Regierung und Gemeinderat einbinden zu wollen. Dass es zwischen den handelnden Personen trotz unterschiedlicher Positionen in Sachfragen ein gutes Klima der Zusammenarbeit gibt, hat schon der Wahlkampf gezeigt. Es ging um Themen und nicht um persönliche Untergriffe oder Anschuldigungen. Ein guter Boden, um nun mit neuen Mehrheiten auch etwas weiterzubringen.

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