Italien

Juventus Turin: Die Wiederauferstehung der „alten Dame“

„Fino alla fine“ („Bis zum Schluss“) – die Tifosi und ihr Leitsatz, der Juve wieder an die Spitze bringen soll.
„Fino alla fine“ („Bis zum Schluss“) – die Tifosi und ihr Leitsatz, der Juve wieder an die Spitze bringen soll. Getty
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Erfolge und Skandale sind bei Juventus Turin nie weit voneinander entfernt. Nach dem jüngsten Absturz hat Eigentümer John Elkann einen Neustart ausgerufen – und tatsächlich: Die Anzeichen für ein Comeback mehren sich.

Jeder Erfolgslauf endet irgendwann, jeder Serienmeister wird eines Tages entthront, und dann werden die Rufe laut nach dem Umbruch, der Neuausrichtung, dem nachhaltigen Wandel. Nirgends wird das Streben nach diesem Neustart derzeit deutlicher als bei Juventus Turin. Tatsächlich mehren sich die Anzeichen für ein Comeback. Doch dann ernüchtern Auftritte wie das 0:0 am Wochenende im „Derby della Mole“, benannt nach dem Turiner Wahrzeichen, der Mole Antonelliana, gegen den Stadtrivalen Torino FC. Ebenso wie die vielen Fragezeichen hinter den Juve-Finanzen. Wann also werden die Bianconeri wieder in altem Glanz erstrahlen?

Die Meisterschaft ist seit drei Jahren und dem Ende der historischen Juventus-Serie von neun Titeln in Folge in Händen der Mailänder Rivalen. Vergleichsweise unspektakulär aber haben sich die Turiner aktuell auf Platz drei hinter Inter und Milan festgesetzt, was im Herbst die Rückkehr in der Champions League bedeuten würde. „La Vecchia Signora“ („Die alte Dame“) blickt wieder in Richtung Zukunft nach diesem „Jahr null“, wie es Klubchef John Elkann nennt.

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