Champions League

Bayern besiegt Arsenal 1:0 und steht im Halbfinale

Joshua Kimmich avancierte zum Matchwinner für den FC Bayern München.
Joshua Kimmich avancierte zum Matchwinner für den FC Bayern München.APA / AFP / Odd Andersen
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Ein Tor von Joshua Kimmich im Viertelfinal-Rückspiel reicht dem FC Bayern gegen Arsenal. Die Münchner stehen mit einem Gesamtscore von 3:2 im Halbfinale der Champions League. Warum auch Red Bull Salzburg jubelt.

Der FC Bayern steht im Semifinale der Fußball-Champions-League. Die Münchner gewannen am Mittwoch mit Konrad Laimer das Viertelfinal-Rückspiel daheim gegen Arsenal mit 1:0 und kamen mit dem Gesamtscore von 3:2 weiter. Im Halbfinale wartet nun Real Madrid. Die Spanier setzten sich im Parallelspiel gegen Titelverteidiger Manchester City mit 4:3 im Elfmeterschießen durch, nach 120 Minuten war es 1:1 beziehungsweise gesamt 4:4 gestanden. Die zweite Paarung lautet Dortmund gegen Paris Saint-Germain.

In München gab es in der ersten Hälfte über weite Strecken eine Pattstellung. Sowohl die Gastgeber als auch die Londoner nahmen nicht das letzte Risiko, daher gab es auf beiden Seiten lediglich Halbchancen. Bayern-Goalie Manuel Neuer bändigte Schüsse von Martin Ödegaard (29.) und Gabriel Martinelli (31.). Auf der Gegenseite verfehlte ein Versuch von Noussair Mazraoui nur relativ knapp das Ziel (23.).

Laimer als Dauerläufer

Nach dem Seitenwechsel legte der deutsche Rekordmeister einen Gang zu. Zunächst ging ein Kopfball von Leon Goretzka an die Latte (47.), eine Viertelstunde später gelang Joshua Kimmich das erlösende Tor. Der DFB-Internationale köpfelte nach Maßflanke von Raphael Guerreiro ein. Danach gelang Arsenal in der Offensive nichts mehr. Die Bayern, bei denen Laimer durchspielte, hatten die Partie weitgehend unter Kontrolle, brachten den Vorsprung über die Zeit und wahrten damit ihre letzte verbliebene Titelchance in dieser Saison.

Außerdem sorgten die Münchner für Jubel im Lager von Red Bull Salzburg. Durch das Ausscheiden von Arsenal ist Österreichs Serienchampion fix bei der Club-WM 2025 in den USA dabei und darf sich über ein Startgeld von rund 50 Millionen Euro freuen. (APA)

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