Bundesliga

Austria Lustenau, oder: Wenn alles für den Abstieg spricht

Yadaly Diaby im grünen Trikot der Lustenauer stemmt sich gegen den Abstieg.
Yadaly Diaby im grünen Trikot der Lustenauer stemmt sich gegen den Abstieg.APA / APA / Gerd Eggenberger
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Fünf Punkte Rückstand bei noch fünf Spielen: Wie soll der Klassenerhalt gelingen?

Zarte Achtungserfolge wie das jüngste 1:1 beim WAC helfen der Austria aus Lustenau in ihrer misslichen Lage nicht mehr weiter. Der Tabellenletzte weist bei noch fünf ausstehenden Spielen fünf Punkte Rückstand auf den rettenden elften Platz (BW Linz) aus. Der Zehnte, WSG Tirol, scheint ohnehin enteilt.

In Vorarlberg klammert man sich an das Prinzip Hoffnung, denn die Statistik macht keinerlei Mut. Die Mannschaft von Andreas Heraf stellt die mit Abstand schwächste Offensive (16 Tore) sowie Defensive (54 Gegentore). In 27 Spielen glückten gerade einmal zwei Siege. Kurzum: Lustenau präsentiert sich wie ein Absteiger.

Heraf holte nach der Punkteteilung in Wolfsberg vergangenen Samstag in Gedanken den Rechenschieber hervor. „Es werden immer weniger Spiele, aber die Möglichkeit, den Rückstand aufzuholen, ist nach wie vor gegeben.“ Fakt ist aber: Lustenau helfen fortan nur noch Siege. Am Dienstag (18.30 Uhr) gastiert der WAC für das „Rückspiel“ im Ländle. Im Fernduell empfängt BW Linz den SCR Altach. Die Oberösterreicher könnten ihrerseits mit einem Heimsieg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Von den bisherigen fünf Spielen in der Qualifikationsgruppe konnten die Lustenauer kein einziges gewinnen. Zwei Jahre nach dem Aufstieg in die Bundesliga deutet sehr viel auf den Abstieg hin. (red.)

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