Hybrid-Konsole

Switch 2: Die Nintendo-Konsole wird abwärtskompatibel

Imago / Xjuancix
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Die Nintendo Switch wird nach sieben Jahren ein Update erhalten. Wie die neue Hybrid-Konsole aussehen wird, ist unklar. Aber die neuesten Gerüchte bringen Licht ins Dunkel.

Nintendo macht es spannend. Noch immer ist völlig unklar, wann die neueste Generation der Switch auf den Markt kommen wird. Doch im Netz findet sich ein weiterer Info-Happen, der Aufschluss über die neueste Hybrid-Konsole aus Japan geben soll. 

Der japanische Hersteller hüllt sich in Schweigen. Auch verständlich, aber seit nunmehr sieben Jahren erfreut die Nintendo Switch die Kunden. Doch allmählich zeigen sich erste Alterserscheinungen. Auch wenn die Konkurrenz überschaubar ist, so wäre eine Auffrischung nicht schlecht. Nintendo sollte sich nicht auf dem Erfolg ausruhen. 

Das machen die Japaner offenbar auch nicht, wie der chinesische Zubehör-Hersteller Mobapad in einem Blogeintrag verrät. Der Facebook-Beitrag ist zwar mittlerweile verschwunden, aber der Beitrag auf der eigenen Seite ist nach wie vor auffindbar. Darin wird behauptet, dass die Informationen aus erster Hand sind. Wobei hier erwähnt werden muss, dass Mobapad kein lizensierter Nintendo-Partner ist. Dennoch, die Drittanbieter werden bereits mit Details zur Konsole versorgt, um so sicherzustellen, dass Zubehör und Accessoires rechtzeitig zum Verkaufsstart fertig sind; wann immer der auch sein mag. 

Aber zurück zu den Details. Das Wichtigste zuerst: Nintendos neueste Konsole wird abwärtskompatibel sein. Das bedeutet, dass Spiele aus der ersten Generation auch in dem neuen Modell eingesteckt werden können. Umgekehrt soll das wiederum nicht möglich sein. 

Das Dock, das genutzt wird, um die Konsole mit dem Fernseher zu verbinden, ermöglicht 4K-Auflösung. Hierfür soll Nintendo auf – wie sollte es anders sein – Grafikchips von Nvidia zurückgreifen. Diese sollen das Hochrechnen also Upscaling übernehmen. Das sind die einzigen Details zum Dock. 

Joy-Con-Anschlüsse werden magnetisch

Die Switch 2 soll hingegen eine aufgeschraubte Pro-Version sein. Mit einem knapp acht Zoll großen Bildschirm soll die Konsole ausgestattet sein. Statt OLED greift Nintendo hier aber offenbar wieder auf LCD-Technologie zurück. Das ist deutlich energieeffizienter. 

Absolut begrüßenswert ist die neue Möglichkeit, die Joy-Cons anzustecken. Hierfür sollen auch die alten genutzt werden können, aber: die neuen werden mit Magneten angeschlossen. Das verhindert, dass sich die Controller verkanten oder gar falsch aufgesteckt werden. 

Hardware-seitig sind das laut Mobapad die größten Änderungen. Doch offenbar werden wir noch warten müssen. Denn nach derzeitigem Stand wird Nintendo nicht auf der Gamescom sein, welche im August stattfindet. Wäre die Switch bis dahin bereits Realität und nicht nur ein Happen in der Gerüchteküche, dann würden die Japaner sie unbedingt ausstellen und präsentieren wollen. Es geht also alles in Richtung Weihnachtsgeschäft. Im schlimmsten Fall bewahrheiten sich die Meldungen der japanischen Zeitung Nikkei von Februar, die von einer Verschiebung in 2025 hinein berichteten. (stein)

>>> Mobapad

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